ANZEIGE Kochgeschirr für die Herbstküche Soulfood aus dem Bräter

Sanftes Garen überzeugt Gourmets und Gesundheitsbewusste gleichermaßen. Traditionelle Schmorgerichte sind beliebte herbstliche Genüsse. In einer Cocotte aus emailliertem Gusseisen werden Fleisch und Gemüse schön zart.

Mit einer cremigen Kürbissuppe läuten viele den Herbst ein.

Foto: Staub

Hat man die sinkenden Temperaturen einmal akzeptiert, lässt sich der Herbst in vollen Zügen genießen. Nach einem Spaziergang durch die Natur klingt der Abend gemütlich auf dem Sofa aus … Gerne zünden wir dabei wieder Kerzen an und umgeben uns mit kuscheligen Textilien. Die spektakuläre Laubverfärbung wird zum Vorbild für die herbstliche Einrichtung. Warme Rot-, Rost-, Orange- und Gelbtöne halten Einzug in die eigenen vier Wänden. Auch kulinarisch kommen diese Gewürzfarben bestens an. Kürbissuppe ist das Paradebeispiel.

Rheinisch oder mediterran

Warme, aromatische Speisen steigern das Wohlbefinden, wenn es draußen grau und regnerisch ist. „Soulfood“ ist das Stichwort. So stehen Schmorgerichte im Herbst ganz oben auf der Wunschliste: Rouladen und Sauerbraten, Hähnchen, Kasseler und Schweinebraten. Heimatküche kommt in der kühleren Jahreszeit wieder häufiger auf den Tisch. Mit der wohligen Erinnerung an das Sonntagsessen bei Oma oder Mama wird das passende Kochgeschirr hervorgeholt. Gusseiserne Bräter sind eine tolle Alternative zu Römertöpfen, Schmorkaserollen und Multibrätern aus Edelstahl. Die schweren Töpfe sind sehr langlebig und werden sogar vererbt. Einige behaupten, sie würden mit den Jahren immer besser.

Franzosen und Italiener haben das gusseiserne Kochgeschirr perfektioniert. In der Cocotte entstehen berühmte Klassiker der Kochkunst, Coq au Vin, Boeuf bourgignon oder Osso bucco. Der Schmortopf ist aber keineswegs fleischlichen Zutaten vorbehalten. Auch ein Gemüse-Gulasch oder die toskanische Bohnensuppe Ribollita, gelingen darin ausgezeichnet. Manch einer backt sogar Brot im Bräter.

In der ovalen Cocotte des französischen Traditionsherstellers Staub bleibt Geflügel zart und saftig.

Foto: Staub

Slow Cooking für bewusstes Genießen

Insbesondere langfaserige Fleischstücke, die beim Kurzbraten allzu zäh geraten würden, schmecken nach dem Schmoren zart und saftig. Das Geheimnis der Zubereitungsart ist Zeit, das lange, behutsame Garen. Auch die Röstaromen machen den Geschmack aus. Nachdem das Fleisch bei starker Hitze kurz angebraten, gewürzt und mit Brühe oder Wein abgelöscht wurde, köchelt es mindestens 90 Minuten bei 80 bis 90 Grad auf dem Herd oder bei 150 Grad im Backofen. Je nach Art und Größe des Fleischstücks kann es auch mehrere Stunden dauern, bis es perfekt ist. Aber Geduld wird mit Geschmack belohnt. Aromen und Nährstoffe bleiben beim Slow Cooking erhalten. Das traditionelle Schmoren passt gut zum modernen Slow-Food-Konzept. Immer mehr Zeitgenossen legen Wert auf nachhaltiges, entschleunigtes Kochen und bewusstes Essen.

Gleichzeitig ist die Cocotte hierzulande zum Lifestyleprodukt avanciert. Ein solcher Bräter gilt als Schmuckstück in jeder Küche. Die solide Qualität wird inzwischen nicht nur in Schwarz, sondern auch in vielen intensiven, teils peppigen Farben produziert, die südliche Lebensfreude versprühen. Sowohl Nostalgiker als auch Experimentierfreudige finden ihren Favoriten passend zum Einrichtungsstil. Im Schaffrath-Sortiment sind zum Beispiel die Marken Ballarini, Staub, Casa Nova und Berndes vertreten.

Ein Schmuckstück in Cremeweiß: der runde Bräter aus der Serie „Bellamonte“ der italienischen Marke Ballarini.

Foto: Ballarini

Traditionelle Handwerkskunst

„Es braucht 25 Paar Hände und mindestens 100 Handgriffe, um eine einzige Cocotte“ herzustellen, heißt es beim französische Traditionsunternehmen Staub. Gusseisen ist eine stark kohlenstoffhaltige Eisenlegierung. Eine Mischung aus Eisenerz und Koks wird bei 1400 Grad eingeschmolzen und in eine Sandform gegossen. Nach dem Reinigen und Kugelstrahlen wird die erste Emaille-Schicht aufgetragen, getrocknet und im Ofen gebrannt. Dann erfolgen die Farb-Emaillierung in flüssiger Form und der letzte Brennvorgang.

Die Emaillierung von gusseisernen Töpfen bedeutet eine Weiterentwicklung des Materials, betonen die Hersteller. Emaille besteht hauptsächlich aus Glas, ist sehr widerstandsfähig und kratzfest. Die mattschwarze oder cremefarbene Innen-Emaillierung eignet sich perfekt für das Rösten und scharfe Anbraten von Fleisch oder Gemüse. Emailliertes Gusseisen ist spülmaschinengeeignet und kann auf allen Herdarten inklusive Induktion benutzt werden.

Mit der Serie „Bellamonte“ will das 1889 gegründete Familienunternehmen Ballarini Liebhaber der Cucina Italiana für die traditionelle norditalienische Kochmethode des „Paiolo di ghisa“ im gusseisernen Topf begeistern. Das Design stammt von den Mailänder Stardesignern Matteo Thun und Antonio Rodriguez. Der Deckel ist mit der sogenannten „Drop Structure“ ausgestattet, wodurch die Feuchtigkeit gleichmäßig im Bräter verteilt wird. Dies dient der zarten Konsistenz der Speisen.

Schmoren spart Energie

Ein gusseiserner Bräter kommt mit wenig Energie aus und gibt die Wärme gleichmäßig ab.

Foto: Ballarini

Gusseisen speichert die Hitze sehr gut, gibt sie nur langsam und sehr gleichmäßig ab. Dank der hitzespeichernden Eigenschaften des Bräters kann die Herdplatte schnell auf die kleinste Stufe zurückgedreht werden. Das Gericht schmort über Stunden auf energiesparende Weise. Die Vorteile des hochwertigen Kochgeschirrs sind vielfältig. Vor der Anschaffung muss neben der Farbvorliebe nur diese Frage bedacht werden: Oval oder rund, klein oder groß? Welche Form und welches Fassungsvermögen ideal sind, hängt vom Herd, von der Größe der Familie, den Essgewohnheiten und vom jeweiligen Rezept ab. Die Schaffrath-Experten beraten gerne bei der Auswahl.

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Schaffrath
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