Teile des Nordfriedhofs wieder geöffnet
Ab sofort sind der historische Teil des Nordfriedhofs und einige angrenzende Grabfelder wieder für die Öffentlichkeit freigegeben. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Landeshauptstadt weist jedoch darauf hin, dass der geöffnete Bereich nur über den Haupteingang, Am Nordfried-hof 1, zu erreichen ist.
Die Eingänge an Ulmenstraße und Thewissenweg können noch nicht benutzt werden. Der Nordfriedhof, der mit 70 Hektar Fläche größte Düsseldorfer Friedhof, wurde durch den Sturm "Ela" am Pfingstmontag, 9. Juni, besonders schwer getroffen. Aus Sicherheitsgründen musste die Anlage in der Folge komplett gesperrt werden.
Nach Aufräumarbeiten sind inzwischen zehn städtische Friedhöfe wieder komplett zugänglich. Es sind der Südfriedhof und die Friedhöfe Eller, Itter, Gerresheim, Unterrath, Kalkum, Angermund, Hubbelrath, Unterbach und Hassels. Neben den gesperrten Teilen des Nordfriedhofs bleiben auf dem Friedhof Stoffel n die Felder 45, 46, 48, 49, 56 bis 61 sowie 65 und 66B geschlossen.
Auf dem Friedhof Heerdt sind gegenwärtig die mit Buchstaben gekennzeichneten Grabfelder und die Grabfelder 1 bis 21, sowie der Teil am Albertussee, Felder 23 bis 30, geöffnet.
Die Beseitigung der Gefahrenstellen ist auf den Friedhöfen besonders zeitaufwändig. Die umgestürzten oder stark beschädigten Bäume müssen stückweise abgetragen werden, damit die Gräber und Grabsteine nicht zu Schaden kommen.
Die Aufräumarbeiten auf den Friedhöfen dauern weiter an. Es ist auch nicht auszuschließen, dass für baumpflegerische Arbeiten kurzzeitige Sperrungen einzeln er Wege erforderlich werden. Das Sturmholz konnte auch noch nicht überall abtransportiert werden.