Pixum Super Cup Das Gipfeltreffen des Spitzenhandballs
Am Mittwoch, 22. August, findet ISS Dome der Pixum Super Cup statt. Es ist das Gipfeltreffen des Spitzenhandballs. Es kämpfen der amtierende Deutsche Meister SG Flensburg-Handewitt und der Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen um den ersten Titel der Saison.
Unser Autor Markus Hausdorf sprach mit Alexander Petersson von den Rhein-Neckar Löwen.
Den ersten von insgesamt drei Auftritten des amtierenden DHB-Pokal-Siegers und Vizemeisters Rhein-Neckar Löwen in der Sportstadt Düsseldorf erlebten 1.325 Zuschauer im Castello. Für Alexander Petersson war es eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. 2003 wechselte der Isländer von seinem Verein KR Grotta in die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens und begann seine grandiose Karriere in der Handball-Bundesliga.
Über Großwallstadt (2005—2007), die SG Flensburg-Handewitt (2007—2010) und die Füchse Berlin (2010—2012) führte ihn sein Weg zu den in Mannheim beheimateten Rhein-Neckar Löwen. Am 22. August kehrt Petersson mit den Löwen zurück nach Düsseldorf und trifft um 19.30 Uhr im ISS Dome auf den Deutschen Meister SG Flensburg-Handewitt.
Der diesjährige Super Cup findet in Düsseldorf statt. Freust du dich auf deine zweite Rückkehr — nach der Saisoneröffnung bei den Rhein Vikings — innerhalb von wenigen Wochen nach Düsseldorf?
Es ist für mich immer wieder schön nach Düsseldorf zurückzukehren, schließlich war Düsseldorf meine erste Station in Deutschland. Nach meinem Wechsel aus Island war für mich alles neu, ich habe mich schnell eingelebt. Ich freue mich enorm nach Düsseldorf zukommen und hoffe, dass ich noch viele bekannte Gesichter wiedersehen werde.
Wie wichtig war die Station bei der HSG Düsseldorf von 2003 bis 2005 für dich?
Enorm wichtig. Im ersten Jahr ist mir mit der HSG Düsseldorf gleich der Aufstieg in die Handball-Bundesliga gelungen. In meinem zweiten Jahr in Deutschland konnte ich mich in Düsseldorf bereits in der besten Liga der Welt beweisen. Ich bin sehr froh, dass ich damals nach Düsseldorf gekommen bin.
Im Super Cup trefft ihr auf den Deutschen Meister SG Flensburg-Handewitt, der erste Titel der Saison kann gewonnen werden.
Natürlich wollen wir diesen Titel unbedingt gewinnen, aber es wird nicht einfach. Uns wird der verpasste Meistertitel aus der vergangenen Spielzeit noch motivieren, diesen haben wir in der Schlussphase der Saison selbst verspielt. Die Zuschauer können sich auf jeden Fall auf ein hochkarätiges und sicherlich spannendes Duell zwischen uns als Pokalsieger und Flensburg als Meister freuen.
Welche Ziele hast du dir in dieser Saison persönlich und mit den Rhein-Neckar Löwen gesetzt?
Ich selbst möchte natürlich fit und gesund blieben und auch weiterhin mit guten Leistungen dazu beitragen, dass wir erfolgreichen und attraktiven Handball spielen. Mit dem Verein wollen wir natürlich wieder um die Deutsche Meisterschaft und den DHB-Pokal mitspielen und auch in der Champions League wollen wir natürlich erfolgreicher als im vergangenen Jahr sein.
Du bist inzwischen 38 Jahre, zählst dennoch zu den besten Spielern der Handball-Bundesliga. Wie hältst du dich so fit?
Sport spielt in meinem Leben eine wichtige Rolle, deshalb bin ich auch neben den Trainingseinheiten immer wieder sportlich aktiv. Aber auch die Ernährung ist natürlich wichtig. Und man muss auf seinen Körper achten und auf ihn hören.