Zu den 15 Maßnahmen gehört auch die bauliche Qualifizierung von fünf Sportanlagen im Zuge der Nachhaltigkeit zur EM 2024 mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 7,4 Millionen Euro, mit denen man „stark frequentierte Sportanlagen für die Sporttreibenden in Düsseldorf weiter aufwerten will.“ Ein Standort dieses Paketes ist die Vereinssportanlage am Dechenweg/ Scheideweg des SV Wersten 04. Dort soll ein Tennengroßspielfeld in ein Kunstrasenspielfeld umgewandelt werden. Darüber hinaus ist beabsichtigt, das vorhandene Tennenkleinspielfeld in eine multifunktionale Sportfläche mit Kunststoffbelag für den Grundschulsport und Individualsport umzubauen.
Für die Vereinssportanlage von Sparta Bilk, Fährstraße/ Völklinger Straße in Hamm, soll ebenfalls das Tennengroßspielfeld in ein Kunstrasenspielfeld umgebaut werden. Auf Teilen einer Wiesenfläche entsteht zusätzlich ein Kunstrasenkleinspielfeld inklusive Beleuchtung, sodass es ganzjährig genutzt werden kann. Die Fertigstellung beider Maßnahmen soll 2026 erfolgen.
„Wir legen den Fokus weiterhin auf weitreichende Investitionen in die Sportinfrastruktur und stellen den Vereinen und den Menschen sehr gute Sport- und Bewegungsmöglichkeiten zur Verfügung“, hebt Stadtdirektor und Sportdezernent Burkhard Hintzsche hervor. „Wir haben hier eines der größten Investitionspakete zum weiteren Aus- und Umbau in unsere Außensportanlagen der letzten Jahre geschnürt und zeigen damit, dass wir vollumfänglich als Sportstadt agieren.“
Eva Kulot, Leiterin des Sportamtes, ergänzt: „Mit diesen Investitionen unterstützen wir auch die ehrenamtliche Arbeit der Sportvereine, die auf gute Trainings- und Spielbedingungen angewiesen sind.“ Laut Kulot sind in den vergangenen zehn Jahren 22 Mio. Euro in die Sportinfrastruktur und hier konkret in die Außensportanlagen investiert worden.
Darüber hinaus wurden im Fachausschuss weitere Maßnahmen zu entsprechenden Investitionen vorgestellt, die in diesem Jahr auf weiteren sieben Sportanlagen realisiert werden sollen. Drei zusätzliche sogenannte „Sportorganisatorische Maßnahmen“ auf den Vereinssportanlagen in Heerdt und Kalkum-Wittlaer sowie auf der Bezirkssportanlage in Eller sollen in Kooperation zwischen dem Sportamt und der städtischen Tochter IPM umgesetzt werden. Hierzu wird die Verwaltung bereits vor der Sommerpause die entsprechenden Beschlüsse in die Gremien einbringen.