Düsseldorf stellt sich quer Freitagabend Demo mit Rad und zu Fuß gegen Dügida

Am Freitagabend,18. September, wird es noch ein bisschen enger in der Innenstadt als sonst. Der Grund: Dügida will nach längerer Pause wieder marschieren und Düsseldorf stellt sich quer.

Das dürfte zu einigem Verkehrschaos zwischen 17 und 22 Uhr sorgen. Die Polizei hat ab 15 Uhr ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0211-8705555 geschaltet.

Zu Störungen des Individualverkehrs und teilweise auch des Öffentlichen Personennahverkehrs wird es im Bereich des Hauptbahnhofs, der Graf-Adolf-Straße, der Friedrich-Ebert- und der Oststraße kommen.


Die selbsternannten Verteidiger des Abendlandes von Dügida haben sich für 19 Uhr vor dem Hauptbahnhof verabredet.

Ein Breites Bündnis von Düsseldorfern wird zu Gegendemonstrationen vor Ort sein. Dazu gehören SPD, GRÜNE und FDP, die gemeinsam die Stadtgesellschaft aufgerufen haben, gegen Rechtsextreme Position zu beziehen.

Um 18 Uhr beginnt die Protestkundgebung von "Düsseldorf stellt sich quer"(DSSQ) vor dem Hauptbahnhof

Parallel gibt es um 18 Uhr eine gemeinsame Kundgebung von DSSQ und Düsseldorfer Appell vor dem DGB-Haus, Friedrich-Ebert-Straße 34.

Um 18 Uhr vor dem HBF, um 18.30 Uhr vor dem DGB Haus, Friedrich-Ebert-Straße, treffen sich die Teilnehmer der Fahrrad-Demo gegen Dügida. (Wichtiger Hinweis des ADFC: Die Räder müssen verkehrssicher sein)

Gegen 18.30 Uhr startet die Fahrraddemonstration durch die Innenstadt .

Um 19.15 Uhr gibt es eine Kundgebung am Gedenkort Alte Synagoge, Kasernenstraße, anschließend Weiterfahrt

Die Fahrraddemonstration endet in der Friedrich-Ebert-Straße.