ART Düsseldorf II schafft den Verbandsliga-Klassenerhalt
Die Handballer des ART Düsseldorf II haben den Klassenerhalt in der Verbandsliga geschafft. Nach dem 39:25-Hinspielerfolg gegen die DJK Adler Königshof gewann das Team von Uwe Close auch das Rückspiel mit 36:30 (21:14).
Der Coach, der am Samstagabend zum letzten Mal auf der Bank des ART Düsseldorf II saß und die Rather mit unbekanntem Ziel verlässt, hat seine Mission erfüllt.
Verzichten musste Uwe Close in Krefeld auf Justin Müller und Michael Kalchauer. Dennoch ließen die Rather von Beginn an keinen Zweifel daran aufkommen, dass es noch einmal eng werden sollte, man knüpfte nahtlos an das Hinspiel an und führte schnell mit 6:2. Zwar konnte Königshof II mit einem Zwischenspurt bis auf 7:8 verkürzen, doch bis zur Halbzeitpause wurde das Tempo wieder angezogen und der Vorsprung bis auf 21:14 zur Halbzeitpause ausgebaut.
Und auch nach der Pause waren die Düsseldorfer die spielbestimmende Mannschaft, zogen bis auf 29:17 davon, die Entscheidung war längst gefallen, der ART Düsseldorf II war sich sicher, dass die Mission von Uwe Close, den Verbandsliga-Klassenerhalt zu realisieren, erfüllt worden sei. Zwar schlichen sich einige Leichtfertigkeiten ein, doch am Ende gewann man auch das Rückspiel mit 36:30.
Die Schwarz-Gelben können damit in der kommenden Spielzeit mit drei Herren-Mannschaften an den Start gehen - in der Ober-, in der Verbands- und der Bezirksliga.
"Ich freue mich, dass ich die Vorgabe des Vorstandes, die Verbandsliga zu halten, erreicht habe", zeigte sich Uwe Close nach dem Spielende sichtlich bewegt: "Ich danke der Mannschaft für ihr Engagment, es war wirklich eine schöne Zeit beim ART Düsseldorf. Bei mir ist auch viel Wehmut dabei, den Klub zu verlassen, aber diese Aufgabe hat auch ganz viel Kraft gekostet. So endet diese Spielzeit einfach mit einem lachenden aber auch einem weinenden Auge."
Aufstellung und Torschützen des ART Düsseldorf II im Spiel bei der DJK Adler Königshof II:
Justin Theissen, Oliver Middell - Henrik Schiffmann (4), Marco Bauer (4), Philippe d'Avoine (4), Christian de Clerque, Yannick Sinnecker (2), Christian Koepp (4), Niko Merten (2), Nikolas Neukirchen (1), Steffen Neukirchen (4), Lliam Meyers (4), Dennis Antrievski (6)