"Es gab immer wieder Phasen, in denen wir uns eine Auszeit genommen haben bzw. Hänger hatten, die unterschiedlichste Gründe hatten", sagte Khalid Khan. So konnte sich die SG Langenfeld nach einem ausgeglichenen Beginn von 5:5 auf 8:5 absetzen. Die Gäste aus der Landeshauptstadt kamen noch einmal zum 11:11-Ausgleich. Kurz vor der Pause — Niko Merten hatte in der 30. Minute eine Zeitstrafe erhalten — setzte sich die SGL noch einmal mit zwei Treffern ab und ging mit einer 13:11-Führung in die Kabine.

Nach der Pause konnten die Düsseldorfer die Partie dann drehen. Langenfeld führte mit 16:14, doch der ART erzielte drei Treffer in Folge und ging erstmals mit 17:16 in Front. Auch beim 18:17 hatten die Gäste noch einmal die Nase vorn, doch nun konnte die SGL sich über 21:18 und 25:21 absetzen und kam am Ende zu einem 30:24-Erfolg.

"Bis auf Simon Wohlrabe und Yannick Sinnecker hatten wir am Samstag im Angriff große Probleme", sagte Khalid Khan. "Im zweiten Durchgang haben wir auch die beiden großen Langenfelder Kreisläufer nicht in den Griff bekommen. Wir haben insgesamt zu viele Fehler gemacht. Letztlich geht die Niederlage in Ordnung, fiel aber zu hoch aus", sagte Khalid Khan. "Um gegen Haan in der kommende Woche etwas Zählbares mitzunehmen müssen wir uns weiter steigern, sonst wird es gegen die Mannschaft der Stunde sehr schwer."

Am kommenden Samstag kommt es in der Sporthalle an der Graf-Recke-Straße zu einem wichtigen Spiel gegen Unitas Haan, der Mannschaft der Stunde in der Oberliga.