Spiel durchziehen DEG vor „kleinem Derby“ und einem Angstgegner-Duell

Knapp ein Viertel der Hauptrunde 2019/20 ist gespielt und für die DEG läuft die Spielzeit weiter sehr erfolgreich. Mit Siegen in Bremerhaven und gegen Iserlohn wurde das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Saison gerade erst eingetütet. Platz 3 ist das Resultat nach 15 Spieltagen.

Torschütze Patrick Buzas (l.) jubelt mit Johannes Johannessen beim 4:2-Sieg gegen Iserlohn.

Foto: HORSTMUELLER GmbH

Bevor die Deutschland-Cup-Pause ansteht, geht es für die Rot-Gelben am Freitag zum kleinen Derby nach Krefeld (1. November, 16.30 Uhr!). Bitte die ungewöhnliche Anfangszeit beachten. Das erste Aufeinandertreffen gewann die DEG knapp nach Penaltyschießen. Zwei Tage danach (Sonntag, 3. November, 17 Uhr) gastieren die Schwenninger Wild Wings im ISS Dome.

Am Feiertag treffen die Rot-Gelben um Trainer Harold Kreis auf die Krefeld Pinguine. Für den KEV läuft die Saison bislang alles andere als rund. Zwischenzeitlich verlor das Team von Ex-DEG-Spieler Brandon Reid neun Mal am Stück, zwölf Mal insgesamt. Nur einen Sieg sahen die Fans bisher im heimischen Eisstadion. Gefährlich bleibt weiterhin Chad Costello. Der Stürmer erzielte bisher 17 Scorer-Punkte und liegt damit auf Rang 2 der DEL.

DEG-Chefcoach: „Krefeld nimmt insbesondere zu Hause den Derby-Charakter sehr gerne an. Das Publikum kann der Mannschaft einen zusätzlichen Motivationsschub geben. Zudem besitzen die Krefelder technisch gute Spieler. Wir dürfen uns daher nicht auf einen offensiven Schlagabtausch einlassen und müssen unser gut geordnetes Spiel durchziehen.“

Auch für die Schwenninger Wild Wings läuft die Spielzeit bisher nicht optimal. Das Tabellenschlusslicht verlor elf von 14 Spielen. Das erste Aufeinandertreffen bei den Wild Wings konnte die DEG – nach starkem Beginn – erst im Penaltyschießen für sich entscheiden. Bei den Gastspielen in Düsseldorf entwickelte sich Schwenningen zuletzt fast zu einer Art Angstgegner: Von den vergangenen fünf Partien im ISS Dome gewannen die Rot-Gelben nur eines. Kreis: „Man muss in jedem Spiel eine Top-Leistung abrufen, um Punkte zu holen und Spiele zu gewinnen. Die Liga ist so eng, dass man keine Siege geschenkt bekommt. Das wird auch gegen Schwenningen der Fall sein.“

Das Lazarett der DEG hat sich im Vergleich zur Vorwoche nicht verändert. Leon Niederberger, Johannes Huß, Tobi Eder und Alexander Urbom müssen verletzungsbedingt weiter aussetzen. Alle vier sollen voraussichtlich nach der Deutschland-Cup-Pause wieder zur Verfügung stehen.

Die Querung
Wie kommt die U81 über den Rhein? Die Querung
„Mehr Tempo...“
Warum SPD-OB-Kandidat Fabian Zachel seinen Job schmeißt „Mehr Tempo...“