Frank Kramer: "Es ist toll, im begeisterungsfähigen und emotionalen Umfeld eines solchen Traditionsvereins arbeiten zu können. Dass sich da große Freude auch mal schnell mit wachsender Enttäuschung abwechselt, kann ich grundsätzlich mit entsprechender Souveränität begegnen. Meine Arbeit hier hat mit meiner Vertragsunterschrift begonnen, wird sich aber auch aus Respekt vor der jetzigen Mannschaft und Trainer Taskin Aksoy im Hintergrund abspielen. Wir planen jetzt unter anderem die Aufstellung meines Trainerteams, wobei ich hier keineswegs nur meine eigenen Wünsche erfüllt haben möchte. Ich bin da relativ offen. Und dann geht es los. Schließlich können wir bei der augenblicklichen Konstellation in der Bundesliga eine richtig interessante 2. Liga für die kommende Saison erwarten."

Vorstandsvorsitz Dirk Kall: "Frank Kramer ist ein Coach, der zu diesem Verein passt. Das trifft nicht nur auf unser Anforderungsprofil zu, was er mit Trainer-Erfahrungen sowohl in der Jugend- und Nachwuchsszene als auch im Lizenzspielerbereich erfüllt. Zudem bin ich sicher, ein Brennen in seinen Augen gesehen zu haben - aus Vorfreude, für diesen Klub arbeiten zu können. Das war mir persönlich wichtig! Er soll unsere Profimannschaft wieder dahin bringen, unsere Zuschauer konstant zu begeistern, vor allem zu Hause. Das ist uns in dieser Spielzeit leider häufiger nicht gelungen."

Sport-Vorstand Helmut Schulte: "Unser neuer Trainer ist ein in der Branche hoch geschätzter Kollege. Das haben wir bei vielen Gesprächen erkannt. Wir haben bei der Suche insgesamt fünf unterschiedliche Trainerbewerber zu persönlichen Gesprächen eingeladen. Er hat uns am meisten überzeugt, doch auch die anderen Kandidaten waren exzellent. Frank Kramer ist zudem ausgebildeter Sportlehrer, Uni-Dozent und war Jahrgangsbester in seiner Fußball-Lehrer-Ausbildung. Der Mann kann Fußball lehren! Unter anderem soll er auch die von uns angestrebte noch stärkere Verzahnung zwischen Nachwuchs- und Profibereich voran treiben."