Neues Programm im Apollo Varieté Große Freiheit

Reeperbahn und Elbphilharmonie, Fischmarkt und Sterne-Restaurant, St. Pauli und HSV: Keine Frage, Hamburg hat viel zu bieten. Das Flair der Hansestadt ist derzeit auch in Düsseldorf zu erleben: in Roncalli’s Apollo Varieté.

Helena Lehmann beim Vertical Dance

Foto: Roncalli's Apollo Varieté

„Hamburg“ heißt deren aktuelles Programm, das bis zum 20. Oktober in dem Haus unter der Kniebrücke gegeben wird und kommt als abwechslungsreiche Melange aus Akrobatik, Pole Dance, Hula Hoop, Jonglage und nicht zuletzt auch Live-Musik daher. Für letztere zeichnet mit der Band Rudolf Rock & Die Schocker feat. Susi Salm eine waschechte Hamburger Institution verantwortlich. Frontfrau Susi Salm wird dabei nicht nur singen, sondern auch moderierend durch den Abend führen.

Dabei wird sie unter anderem die Ehre haben, Helena Lehmann anzukündigen. Die Akrobatin präsentiert eine einmalige Kombination aus Akrobatik, Tanz und Pole Dance Elementen. Leidenschaftliche Musik, sinnliche Bewegungen und kraftvolle Akrobatik verschmelzen beim Tanz an der senkrecht stehenden Stange miteinander. Ob Kopfüber, nur mit den Händen oder einem Knie - anmutig und scheinbar mühelos vollführt die charmante Ukrainerin selbst schwierigste Tricks und bezaubert mit ihrer ästhetischen Darbietung das Publikum.

An der Seite von Helena Lehmann ist auf der Bühne des Apollo Varieté derzeit das Duo Attraction zu erleben, das Hand-auf-Hand-Akrobatik mit modernen Tanz-Elementen anreichert und so eine zauberhafte Leichtigkeit entstehen lässt.

Des Weiteren dabei: das Trio Bokafi, drei Ungarn, die sich mittels Schleuderbrett in schwindelerregende Höhen katapultieren. Der russische HulaHoop-Künstler Igor Bouterine, der durch irres Tempo, eine technisch brillante Choreographie und lässig-dynamische Präsentation überzeugt. Nicht zuletzt eroberte Bouterine, der beim Hula Hoop in einer absoluten Frauen-Domäne unterwegs ist, in seiner Heimat Russland mit dem Gewinn der TV-Show „Das Supertalent“ die Herzen seiner Landsleute. Kaum weniger mitreißend dürfte die Performance von Claudius Specht werden. Der smarte Schweizer jongliert Keulen, Becher und nicht zuletzt die Gesetze der Physik. Der Gründe gibt es also viele, sich „Hamburg“ in den kommenden Wochen anzuschauen. Fernweh ist nur einer davon.