Über Ostern sprudeln die Brunnen wieder

DIe Stadt nimmt traditionell nach der Winterpause rund um Ostern wieder die städtischen Brunnen in Betrieb.

Auch am "Jröne Jong" im Hofgarten ist demnächst wieder eine Brunnenfontäne zu bewundern.

Foto: Stadt Düsseldorf

Die größte der Düsseldorfer Brunnenanlagen, die "Fontäne mit Wasserspielen" im Nordpark sprudelt nach Reinigung des Beckens bereits seit der zweiten Märzwoche und erfreut die Parkbesucher. Zuvor mussten die Fachleute die 160 Düsen reinigen, montieren und einstellen sowie die Pumpen prüfen.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Inbetriebnahme der Innenstadtbrunnen. In der Altstadt sind dies zum Beispiel der "Gänsebrunnen" am Marktplatz, der "Fischerjungen-Brunnen" am Stiftsplatz, der "Radschlägerbrunnen" am Burgplatz und der "Heimatbrunnen" am Maxplatz. Im Hofgarten werden der "Jröne Jong" und der "Märchenbrunnen" die Spaziergänger erfreuen.

Auf der Königsallee ist die wohl bekannteste Düsseldorfer Brunnenanlage, die "Tritonen-Gruppe", zu bewundern. Ebenfalls auf der Kö, im Bereich Bastionstraße (Görres-Gymnasium) wird der "Neckerei-Brunnen" sprudeln. Weiterhin wurden der Brunnen im Ehrenhof vor dem Kunstpalast, die Brunnenanlage am Barbarossaplatz in Oberkassel und der "Antes-Brunnen" am Bertha-von-Suttner-Platz (Rückseite Hauptbahnhof) in Oberbilk in Betrieb genommen. Die Brunnenanlagen in den übrigen Stadtteilen werden von den Fachleuten schrittweise ab Mitte April aktiviert.

Im laufenden Betrieb sorgt das Amt für Gebäudemanagement für die regelmäßige Reinigung der Brunnenanlagen und die notwendigen Reparaturen. Insbesondere in Hitzeperioden wird auf den notwendigen Wasseraustausch geachtet, um der Gefahr der Veralgung vorzubeugen.

Der Unterhaltungsaufwand für die Brunnen im Düsseldorfer Stadtgebiet, in denen die Kosten für Wartung, Reinigung, Strom und Abwasser enthalten sind, beläuft sich jährlich auf rund 290.000 Euro. Daneben fallen Reparaturkosten an, deren Höhe vom Sanierungsbedarf abhängig ist. Im Jahr 2014 wurden für die Brunnen-Sanierung etwa 250.000 Euro ausgegeben.