City-Weihnachtsmärkte starten energiesparend am 17. November Krippe auf LED umgestellt

Der Weihnachtsmarkt in der Düsseldorfer Innenstadt öffnet am 17. November. Nach der Absage 2020 und dem entzerrten Konzept im vergangenen Jahr gibt es auch dieses Mal Veränderungen auf den einzelnen Märkten - unter anderem im Hinblick auf Energiesparfragen.

Düsseldorfs Innenstadt-Weihnachtsmärkte - hier am Rathaus - haben vom 17. November bis 30. Dezember geöffnet.

Foto: Düsseldorf Tourismus/Olaf Rayermann

„Wir freuen uns, dass wir unsere Weihnachtsmärkte dieses Mal wieder fast so durchführen können, wie wir es aus der Vergangenheit kennen“, sagt Ole Friedrich, Geschäftsführer von Veranstalter Düsseldorf Tourismus (DT). „Einige der Neuerungen aus 2021 führen wir fort und haben manches optimiert.“

Vom 17. November bis zum 30. Dezember wollen die unterschiedlichen Christmärkte für stimmungsvollen Fest-Zauber in der City sorgen. Erneut werden Hütten auf dem Gustaf-Gründgens-Platz aufgebaut. 2021 war der Kö-Bogen-Markt aufgrund von Bauarbeiten hier in die Kulisse zwischen Schauspielhaus und Kö-Bogen II gezogen. Auch die Königsallee erhält wie 2021 wieder einen eigenen Markt. Die Hütten des Engelchen-Marktes, die aufgrund der Bauarbeiten nicht wie gewohnt auf dem Heinrich-Heine-Platz stehen können, werden jedoch nicht am unteren Ende, sondern oben im Abschnitt zwischen Tritonen-Brunnen und Giradet-Brücke aufgestellt.

„Der Kö-Lichter-Markt rückt näher an die anderen Weihnachtsmärkte heran. Hier im weihnachtlichen Treiben zwischen Altstadt, Kö-Bogen und Schadowstraße haben wir für unsere HändlerInnen jetzt einen zentraleren Standort geschaffen“, so Friedrich. Außerdem ziehen die Hütten des Sternchen-Marktes auf die Schadowstraße.

In der Vorbereitung hat die DT nach eigener Aussage geprüft, an welchen Stellen beim Betrieb der Märkte Ressourcen eingespart werden können. „Energie zu sparen ist das Gebot der Stunde und wir wollen unseren Teil beitragen. Dieses Jahr werden wir darum abschalten, was nicht unbedingt nötig ist“, so Friedrich. Das bedeute vor allem weniger Beleuchtung. „Wir tauschen uns dazu eng mit allen SchaustellerInnen und HändlerInnen aus, die für ihre Hütten verantwortlich sind. Dadurch konnten wir dieses Jahr nahezu vollständig auf LED umstellen und werden insgesamt deutlich weniger Energie einsetzen.“ Auch die mehr als 500 kleinen Tannenbäume, die die DT über die Märkte verteilt bereitstellt, würden in diesem Jahr geschmückt, aber nicht beleuchtet. Die Krippe auf dem Marktplatz werde ebenfalls auf LED umgestellt.