Geimpfte und Getestete können ab Samstag wieder ins Freibad Stadt gerät ins Schwimmen

Nach langem Lockdown seit November 2020 öffnet das Rheinbad als erstes Düsseldorfer Freibad ab Samstag, 22. Mai, wieder die Tore. Vor Eintritt ins Bad ist das Vorzeigen eines negativen Tests oder ein Impfnachweis erforderlich.

Das Rheinbad in Stockum wartet. Mit Negativ-Test oder Impfnachweis kann es ab Samstag wieder ins Freibad gehen.

Foto: Bädergesellschaft Düsseldorf

Die Online-Reservierung über die Homepage Die Online-Reservierung über die Homepage www.baeder-duesseldorf.de zur Buchung eines Zeitfensters ist freigeschaltet. Eine sofortige Rückkehr zum Regelbetrieb ist aufgrund der Corona-Auflagen nicht möglich. zur Buchung eines Zeitfensters ist freigeschaltet. Eine sofortige Rückkehr zum Regelbetrieb ist aufgrund der Corona-Auflagen nicht möglich.

Laut der Bädergesellschaft folgen nach dem Rheinbad das Strandbad Lörick und das Allwetterbad Flingern witterungsbedingt voraussichtlich ein oder zwei Wochen später. Grundsätzlich gelten alle Abstands- und Hygienevorschriften der aktuellen NRW-Corona-Schutzverordnung sowie eine Maskenpflicht in den Kassen- und Sanitärbereichen als auch in den weiteren ausgewiesenen Bereichen wie beispielsweise Umkleiden. Auf die Einhaltung achte das eingesetzte Personal.

Im Vergleich zum Vorjahr dürfen die Freibäder zunächst bei einem derzeitigen Inzidenzwert in Düsseldorf, der zwischen 50 und 100 liegt, „für Personen mit bestätigtem negativen Schnell- oder Selbsttest zum Zwecke der Sportausübung geöffnet werden“. Die reduzierte Anzahl der Besucher ist entsprechend auf die Wasserfläche begrenzt und die Nutzung der Liegewiesen ist untersagt. Das Rheinbad werde anfangs auf etwa rund 120 Gäste zeitgleich pro Zeitfenster begrenzt.

Um das Besucheraufkommen steuern zu können, bietet man Zeitfenster über das Online-Portal im Voraus an. Das gilt für alle Gäste, auch für StammbesucherInnen. Die Reservierung ist kostenfrei. Der reguläre Eintrittstarif wird unter Vorlage der Reservierungsbestätigung an der Kasse fällig. Zudem ist es notwendig, einen genehmigten negativen Corona-Test oder einen Impfnachweis mit einem entsprechenden Ausweisdokument bei Eintritt in das Bad vorzulegen.

Der Basistarif von 4,90 Euro sowie der ermäßigte Tarif von 3,30 Euro gelten demnach nicht für einen ganztägigen Eintritt sondern für das jeweils gebuchte Zeitfenster. Der Betrieb der Freibäder findet wochentags in vier Tagesschichten statt, dies bedeutet, dass ein erstes Öffnungszeitenfenster von 6 bis 9.15 Uhr für die Frühschwimmer angeboten wird. Tagsüber haben die Gäste die Möglichkeit von 10 bis 12.45 Uhr und 13.30  bis 16.15 Uhr zu schwimmen. Zudem bietet das „After Work“-Schwimmen von 17 Uhr bis 20 Uhr allen Berufstätigen noch Zeit, Bahnen zu absolvieren.

Am Wochenende stehen den Badegästen drei Zeitfenster von 8 bis 11.15 Uhr, 12 bis 16.15 Uhr und 17 bis 20 Uhr zur Verfügung. Die Unterbrechungen zwischen den Zeitfenstern werden benötigt, um sicherzustellen, dass alle Gäste das Bad verlassen und gereinigt sowie desinfiziert wird. Die Online-Reservierung ist notwendig, um im Fall einer Corona Ansteckung nachvollziehen zu können, welche Personen sich zur gleichen Zeit im Bad aufgehalten haben. Eine Online-Reservierung ist für drei Tage im Voraus möglich.

„Noch vor den Sommerferien wird das Ticketing um die Online-Bezahlmethode ergänzt und löst gleichzeitig das bisherige reine Reservierungssystem ab“, so Lena Eich, Sprecherin der Bädergesellschaft. „„Das Gros ist bereits für das Online-Ticketing vorbereitet, wir schaffen nun eine Übergangsphase bis kurz vor die Sommerferien insbesondere für unsere Stammgäste – ein großer Schritt in Richtung Digitalisierung.“

 Auf dem Gelände selbst gibt es weitere Einschränkungen: Zwar stehen den Gästen Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken  zur Verfügung, Spielplätze, Planschbecken und Wasserattraktionen müssen zunächst jedoch geschlossen bleiben. In den Sportbecken werden Leinen eingezogen, um den Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten.

„Wir freuen uns, die Saison nun endlich einleiten zu dürfen“, so Eich. „Das Rheinbad stand bereits, sogar früher als 2020, im April zum Startschuss bereit, da wir uns frühzeitig um Entwicklung und Optimierung der Schutzanforderungen gekümmert haben.“

Die Querung
Wie kommt die U81 über den Rhein? Die Querung