Die Graf-Adolf-Straße soll schöner werden - Teil II
Neues Gesicht für östlichen Bereich zwischen Stresemannplatz und Bismarckstraße im Rahmen des Projektes EKISO Im Rahmen des Projektes EKISO (Entwicklungsgebiet Innenstadt Süd-Ost) wird als erste Maßnahme der östliche Bereich der Graf-Adolf-Straße umgebaut.
Von Dienstag, 2. September, bis Ende November werden zwischen Stresemannplatz und Bismarckstraße Gehwege und Teilbereiche der Fahrbahn neu gestaltet. Der Straßenabschnitt vom Stresemannplatz bis zur heutigen Wendeanlage wurde bereits im Zuge des Umbaus der Straßenbahnhaltestelle Stresemannplatz ausgebaut.
Ziele des Umbaus sind, einen möglichst breiten Fußgängerbereich mit Platz zur Orientierung und kurzem Aufenthalt zu erhalten, einheitliches Straßenmobiliar und ein neues Beleuchtungskonzept. Darüber hinaus wird in diesem Zusammenhang das Parken gemäß den aktuellen Richtlinien neu geordnet und damit das Zweite-Reihe-Parken deutlich erschwert.
Der Gehweg auf der Nordseite wird 4,60 Meter breit. Daneben liegen ein Schrägparkstreifen mit 17 Parkmöglichkeiten sowie ein Fahrstreifen mit einer Breite von 3,95 Metern. Dies ermöglicht das Ein- und Ausparken ohne den Gleisbereich zu überfahren.
Die Baumstandorte werden mit hoch liegenden Baumscheiben — wie im weiteren Verlauf der westlichen Graf-Adolf-Straße bereits vorhanden — eingefasst. Die vorhandenen vier Querparkstände auf der Südseite werden durch zwei Behindertenparkstände ersetzt.
Zusätzlich werden sechs neue Schrägparkstände angelegt. Die Fahrbahnbreite bis zum Gleisbereich beträgt 3 Meter. Der Gehweg ist im Bereich der Parkstände 3,80 Meter, ansonsten bis 5,45 Meter breit.
Die neue Beleuchtung sowie die Baumscheiben und Straßenmöblierung entsprechen denen des bereits ausgebauten Teilstückes im Rahmen des Projektes "Attraktivierung der Graf-Adolf-Straße".
Die Baukosten belaufen sich auf rund 490.000 Euro und werden durch die Städtebauförderung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Programms "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" bezuschusst. Das Amt für Verkehrsmanagement hat die Anwohner zusätzlich per Hauswurfsendung über die Arbeiten informiert und bittet um Verständnis für unvermeidbare Beeinträchtigungen.