Freundeskreis hilft seit Jahren

Seit 25 Jahren sammelt der Freundeskreis Gerresheimer Krankenhaus unermüdlich Spenden für eine bessere Versorgung.

Die Idee in 1990 war: Durch Spenden sollen Verbesserungen der räumlichen Verhältnisse, der Krankenpflege und der medizinisch-technischen Ausstattung erreicht werden.

Technische Verbesserungen können das Personal entlasten, so dass Ärzte, Schwestern und Pfleger für eine menschliche, dem Patienten zugewandte Behandlung, Betreuung und Pflege mehr Zeit haben.

Vor fünf Jahren hat der Freundeskreis sein Jubiläum mit einer Festveranstaltung gefeiert. Auf eine solche Feier verzichtet der gemeinnützige Verein bei seinem 25-jährigen Bestehen. Die eingesparten Mittel sollen stattdessen den Patientinnen und Patienten zugutekommen. Neben der Beschaffung von Geldmitteln sieht der Freundeskreis sein Ziel insbesondere in der Förderung aller Vorhaben, die dem Wohle der Patientinnen und Patienten dienen. Dafür stehen etwa 260 Mitglieder, die die Arbeit des Vorstandes zurzeit unterstützen. So hat der Freundeskreis Maßnahmen im Umfang von etwa drei Millionen Euro gefördert.

Der Auszug aus den Förderungen des Freundeskreises in den vergangenen fünf Jahren liest sich so: Fernsehgeräte und Dauerkalender für die Intensivstationszimmer, Abschiedszimmer Intensivstation, Erwin-Schierle-Spielstraße vor der Kinderneurologischen Station, zwei Gerätehäuschen aus Holz an der Spielstraße, Wärmeschrank für physikalische Therapie, Möblierung und Ausstattung des Schrei-Ambulanz-Zimmers, Antirutschsocken für alle Patienten, Beschaffung von Känguru-Babyschlafsäcken für die Neugeborenen, Förderung der Krankenhaus-Hygiene durch die Beschaffung der Spendergeräte zur Handdesinfektion, Sonopoint für die Abteilung für Plastische Chirurgie, Endo-Technik für die Medizinische Klinik, Stoßwellengerät für das Medizinische Versorgungszentrum, Reanimatonspuppe als Trainingsgerät für die Intensivstation.

(City Anzeigenblatt Duesseldorf)