Entscheidung in Oberkassel Luegallee: Tempo 30 und Radweg bleiben
Der Düsseldorfer Ordnungs- und Verkehrsausschuss einstimmig die endgültige Einrichtung der Radverkehrsanlagen sowie Tempo 30 auf der Luegallee beschlossen. Die ersten Arbeiten zur dauerhaften Einrichtung der Radverkehrsanlagen laufen, sie sollen bis Ende der Sommerferien abgeschlossen werden.
„Diese Entscheidung sorgt auf der zentralen Verkehrsachse durch Oberkassel dauerhaft für eine verbesserte Verkehrssicherheit und mehr Aufenthaltsqualität. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung sind überwiegend positiv. Es ist erfreulich, dass wir jetzt in die dauerhafte Umsetzung gehen können“, betonte Oberbürgermeister Stephan Keller.
Umweltdezernent Jochen Kral erklärt: „Die Menschen vor Ort haben die neuen Radwege gut angenommen, und wir freuen uns darauf, dieses Konzept nun dauerhaft umzusetzen. Es ist ein wichtiger Schritt hin zu einer gleichberechtigten Mobilität in der Stadt.“
Die bereits vorhandenen Radwegmarkierungen werden nun durch eine dauerhafte Kennzeichnung ersetzt. Die Radverkehrsfurten an Querungsstellen werden rot eingefärbt, um die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit für Radfahrende zusätzlich zu verbessern.
Bei den neu angelegten Ladezonen, die laut Stadt sehr gut angenommen werden, nimmt man nun noch leichte Anpassungen vor. Unter anderem habe die Evaluation der Ladezonen ergeben, dass die Anpassung der zeitlichen Beschränkung auf 7 bis 18 Uhr Sinn macht. Außerhalb dieser Zeiten können die Ladezonen als Parkplätze genutzt werden.
Im zweiten Schritt, der im Rahmen des Umbaus des ersten Teilabschnittes der Radleitroute West-Ost erfolgen soll, sollen dann noch die Anschlüsse an den Belsen- und Luegplatz optimiert werden. Auch der Rückbau des aktuell vorhandenen Radweges auf der nördlichen Seite und eine optimierte Querung des Barbarossaplatzes für Radfahrende aus der Arnulfstraße/ Schorlemerstraße auf die Luegallee soll in diesem Zuge umgesetzt werden. Der Baustart dafür ist aktuell für das erste Quartal 2025 geplant.