Wo Guildo klettern kann, klettert er!
Schlager-Paradiesvogel Guildo Horn eröffnet den musikalischen Stimmungsmarathon im Schlösser-Zelt auf der Rheinkirmes. Die Brauerei investiert ins Programm, um das Renommee als „Mutter aller Zelte“ zu stärken.
„Guildo Horn ist für Kirmesverhältnisse ein echter Superstar!“ Markus Gal, Veranstaltungsmanager der Brauerei ist zusammen mit Claus Schäfer, Frontmann der Zelt-Stammband „Der letzte Schrei“ (spielt am 18. und 26. Juli, jeweils ab 19.30 Uhr), fürs Musik-Programm zuständig. Er freut sich sehr über das Highlight zur Rummel-Eröffnung am 17. Juli ab 21 Uhr. „Wir haben unsere Bühne vergrößert, Guildo und die ’Orthopädischen Strümpfe’ bekommen also viel Platz“, so Gal. Er rechnet fest damit, das Horn auch den angrenzenden Biergaren entern wird. „Und wo er was zu klettern findet, da klettert er...“
Zehn Kirmestage lang bietet die Brauerei durchgehend Live-Gigs an - bei freiem Eintritt. Bestritten werden sie neben Horn und dem „Schrei“ auch von acht neuen Bands, „die wir aus dem Umland rekrutieren konnten“, so Gal. „Wir wollen damit neue Reizpunkte setzen, auch weil wir uns nach fast 25 Jahren als Leit-Zelt auf der Kirmes verstehen.“
Für Schlösser-Geschäftsführer Peter Kapfer liegt der Grund für die emsige wie investitionsfreudige Suche nach neuen Interpreten durchaus auch bei der Konkurrenzsituation auf dem Kirmesplatz. „Es sind ja inzwischen viele Zelte vor Ort, die unser musikalisches Angebot kopieren. Für uns ist es aber wichtig, dass wir Bands präsentieren können, die nicht schon viermal vorher an anderer Stelle auf der Kirmes gespielt haben.“
Die vier als Stichwort: Claus Schäfer kündigt für sich und seinen „Letzten Schrei“ schon mal exzessives Durchhaltevermögen an. „Wir spielen beim ersten Mal rund viereinhalb Stunden! Und beim zweiten mal wieder - dann aber ohne Pause.“ Könnte schweißtreibend werden - auch für die Fans. Da ist es eine gute Nachricht, wenn Peter Kapfer sagt: „Unser Bierpreis bleibt stabil - bei 1,95 Euro.“