Natürlich sehr groß. Es war eine enge Zweitligabegegnung, ein Kampfspiel von der ersten bis zur letzten Minute, das auch unentschieden hätte ausgehen können. Von den Chancen her ist unser Sieg verdient. Und für mich ist jetzt ist endlich der ganze St.-Pauli-Gegner-Spielstress vorbei.

Ist denn wirklich alles so rund gelaufen wie gewünscht?

Nein, und man muss sich auch nach Siegen mit Dingen beschäftigen, die man besser machen kann. Tatsächlich hätten wir viele erfolgversprechende Situationen mal nutzen können für eine frühere Entscheidung. Aber auch so ein knappes Spiel muss eine Mannschaft erst nach Hause bringen, dafür mussten wir bis zum Ende sehr angespannt auf der Tribüne sitzen. Wir haben das 1:0 nach Hause gekämpft.

Jetzt geht es als Tabellenzweiter nach Kaiserslautern, danach steht das Heimspiel gegen Spitzenreiter Ingolstadt an. Gelingt der Sturm an die Spitze?

Tabellenplätze interessieren mich erst am 34. Spieltag. Bis dahin zählt nur, dass wir gut Fußball spielen und ein Tor mehr schießen als der Gegner. Das ist uns heute gelungen.