DEG widerspricht "Stinkefinger-Vorwürfen" der Freezers
Die Düsseldorfer EG hat auf ihrer Facebook-Seite den Vorwürfen der Hamburg Freezers energisch widersprochen, wonach u. a. DEG-Verteidiger Bernhard Ebner und Cheftrainer Christof Kreutzer den Hamburger Fans nach dem entscheidenden Sieg am Dienstagabend den "Stinkefinger" gezeigt haben sollen.
In der Onlineausgabe des Hamburger Abendblatts war ein Artikel erschienen, in dem berichtet wird, dass die Abschiedsrede von Freezers-Kapitän Christoph Schubert an die eigenen Anhänger mehrfach durch ein Pfeifkonzert der Gäste-Fans unterbrochen wurde. "Eigentlich ist das die Stelle, an der man dem Gegner zum Halbfinal-Einzug gratuliert, doch bei den Deppen da oben kann man sich den Fair-Play-Gedanken in den Arsch schieben", wird Schubert dort in Bezug auf die DEG-Fans zitiert.
Doch damit nicht genug: Das Blatt berichtet weiter, dass laut Augenzeugenberichten Düsseldorf-Profi Bernhard Ebner mit der Schlusssirene den Mittelfinger Richtung Hamburger Fans, die unter dem Gästeblock saßen, gestreckt habe. Auch DEG-Trainer Christof Kreutzer soll dem Freezers-Fanblock den "Finger" gezeigt haben.
Via Facebook kommentierte die DEG die Geschichte jetzt so: "Wir möchten unmissverständlich klarstellen: Weder Christof Kreutzer noch Bernhard Ebner noch irgendein anderer Spieler, Trainer oder Betreuer haben derartige oder ähnliche Gesten vollzogen. Wir können uns nicht erklären, wie der Autor darauf kommt und erbitten nachdrücklich eine Richtigstellung."
Und weiter heißt es: "Das Viertelfinale zwischen den Hamburg Freezers und der Düsseldorfer EG war eine von beiden Seiten leidenschaftlich und hochklassig geführte Serie. Beiden Teams gebührt dafür höchster Respekt. Es wäre schade, wenn diese tollen sportlichen Leistungen im Nachhinein durch unwahre Darstellungen vergiftet werden würden."