Dauersitzen macht krank

Deutschland leidet unter Bewegungsmangel: So verbringt ein Durchschnittsbürger mehr als sieben Stunden auf seinem Hosenboden.

Gegen Rückenschmerzen ist im Job wie in der Freizeit eine gute Mischung aus Sitzen, Stehen und Gehen ratsam.

Foto: djd/Biolectra Magnesium/ImageSource

(djd). Mit Auto, Bus oder Bahn zur Arbeit, stundenlanges Verharren am Schreibtisch — und am Abend locken der Fernseher oder der Computer. Der moderne, überwiegend sitzende Tagesablauf bietet nur noch wenig Spielraum für körperliche Aktivitäten. Ärzte warnen: Vielsitzer erkranken leichter an Bluthochdruck, Herz- und Gefäßerkrankungen. Zudem führt die starre Körperhaltung nicht selten zu unangenehmen Verspannungen und Muskelverhärtungen. Je weniger die Muskeln trainiert sind, desto häufiger treten Beschwerden auf.

Wer beruflich viele Stunden sitzen muss, sollte parallel für einen regelmäßigen Bewegungsausgleich sorgen. Dabei muss in der Mittagspause kein Marathon gelaufen werden. Während der Arbeitszeit genügt es, pro Stunde für einige Minuten aufzustehen und umherzugehen.

In der Freizeit sollte ein Ausgleichssport auf dem Programm stehen, um die Muskulatur zu durchbluten und aufzubauen. Die Muskelvitalität unterstützen kann neben einer ausgewogenen Ernährungsweise auch die Einnahme von hochwertigem Magnesium, In Wasser aufgelöst getrunken, lässt sich der Tagesbedarf an Magnesium bereits mit einem Beutel pro Tag decken.

Wenn dem Körper Magnesium fehlt, kann sich dies etwa durch nächtliche Wadenkrämpfe, Muskelverspannungen oder Lidflattern bemerkbar machen. Mitunter treten auch Nervosität, Erschöpfung oder Schlafstörungen auf.

Gut zu wissen: Vor allem in der warmen Jahreszeit kann ein Magnesiummangel entstehen, da der Körper durch übermäßiges Schwitzen viele Mineralstoffe ausscheidet.

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