650.000 Besucher erlebten den Düsseldorfer Japan-Tag

Zum 16. Mal bot der Japan-Tag Düsseldorf/NRW zahlreiche Einblicke in die moderne und traditionelle japanische Kultur. 650.000 Besucher erlebten das Fest am Rhein.

Foto: Düsseldorf Tourismus

70 Informations- und Demonstrationszelte ermöglichten es, in zahlreiche Facetten der fernöstlichen Kultur einzutauchen und dabei aktuelle Informationen zum Tourismus oder Studium zu erhalten. Das Schwerpunktthema Sport schlug dabei einen Bogen von den sportlichen Großereignissen in Düsseldorf, wie etwa dem Start der Tour de France, zu den Olympischen Spielen in Tokio im Jahre 2020.

Auch das japanische Feuerwerk zum krönenden Abschluss des Festes war dem Thema "Super-Sportstadt" gewidmet.

Mehr noch als sonst stand der Sport auf dem Johannes-Rau-Platz im Vordergrund. Traditionell wurden auf der Sportbühne die japanischen Kampfkünste vorgestellt. Zusätzlich wurden den Besuchern aber auch noch eine Vielzahl an Informationen zum Grand Départ Düsseldorf 2017, der Tischtennis WM und auch der Triathlon EM präsentiert.

Dank von Borussia Düsseldorf aufgestellten Tischtennisplatten wurde der Platz zu einem Ort des Freiluft-Trainings für jedermann. Über ein Video auf der Leinwand an der Hauptbühne am Burgplatz richteten sich vier japanische Spitzensportler mit Grüßen an die Besucher und schlugen die Brücke zu den Olympischen Spielen in Tokio 2020: Judo-Olympiasieger Shohei Ono, Judo-Weltmeister Takanori Nagase, der fünfte der Tischtennis-Weltrangliste Jun Mizutani sowie Justin Toshiki Kinjo von Fortuna Düsseldorf. Wie Sport in Form eines Feuerwerks umgesetzt werden kann, bewies der japanische Feuerwerkskünstler Hideki Kubota mit seinem spektakulären Programm mit dem Titel "Super-Sportstadt".

Parallel gestartete und dann in den nächtlichen Himmel steigende Feuerwerkskörper waren so zum Beispiel ein passendes Symbol für Sprintwettbewerbe, während kreisrunde Formen stellvertretend für Ballsportarten standen.