Trauriges Ende für verletzten Halsbandsittich

Am Mittwochmorgen meldete eine besorgte Oberbilkerin der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf, dass unmittelbar vor ihrer Haustür ein verletzter Halsbandsittich auf der Straße kauerte.

Foto: Feuerwehr Düsseldorf

Daraufhin alarmierte der Leitstellendisponent das Kleineinsatzfahrzeug der Feuerwache Hüttenstraße zur gemeldeten Adresse. Nur wenig später trafen die Feuerwehrmänner bei dem verletzten Vogel und der besorgten Anwohnerin ein.

Auf dem Weg zur Arbeit hatte sie den Vogel bemerkt, der sich zwischen den parkenden Autos vor ihrer Haustür versteckte. Aus Sorge um das Tier verblieb sie bis zum Ende des Einsatzes bei dem verletzten Vogel und verpasste deshalb sogar ihre Bahn. Zwei Feuerwehrbeamte fingen den Vogel vorsichtig ein und lagerten ihn behutsam in einer Tiertransportbox.

Dann brachten sie ihn zu einer nah gelegenen Tierklinik, in der er tierärztlich versorgt wurde. Leider waren die Verletzungen des Tieres so schwer, dass er dort eingeschläfert werden musste.

Seit den 80-erer Jahren leben die Halsbandsittiche in Düsseldorf. Ursprünglich stammen die bunten Vögel aus Indien.

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