Demnach darf das amerikanische Unternehmen ohne offizielle Genehmigung nach dem Personenbeförderungsgesetz keine Fahrgäste mehr über seine App "Uber" an private Fahrer vermitteln.
Bernd Grubert, Vorstandsmitglied bei Taxi Düsseldorf ist erleichtert: "Es ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Aber es ist noch zu früh für Freudensprünge. Endlich passiert etwas, wir haben da schon drauf gewartet, dass die Stadt Düsseldorf etwas tut."
Uber will seine Tätigkeit in Deutschland fortführen. "Wir glauben, dass Innovation und Wettbewerb gut für alle ist. Es ist ein Gewinn für Fahrer und Mitfahrer. Fortschritt lässt sich nicht ausbremsen", heißt es in einer Erklärung von Uber. "Uber wird gegen den Beschluss des Landgerichts Frankfurt am Main Widerspruch einlegen und, falls erforderlich, darüber hinaus alle Rechtsmittel ausschöpfen."