6000 I-Dötzchen in Düsseldorf Start ins Schuljahr
Mehr als 50 Prozent aller Schülerinnen und Schüler wechseln von der Grundschule zum Gymnasium.
Rund 6.000 Düsseldorfer Kinder (5.850) – in Klammern die Vorjahreszahlen – können sich nach den Sommerferien an den Einschulungstagen am 10. und 11. August auf ihren ersten Schultag freuen. Etwa 5.700 i-Dötzchen werden dann eine städtische Grundschule in Düsseldorf besuchen; rund 320 (350) sind an nichtstädtischen Grundschulen in Düsseldorf, zum Beispiel die Japanische Schule, die Griechische Schule, die Waldorfschule oder die Internationale Schule sowie an Schulen außerhalb Düsseldorfs angemeldet worden. Von den Schulneulingen sind rund 91 noch nicht schulpflichtig, wohl aber schulfähig.
Sie werden auf Antrag der Erziehungsberechtigten vorzeitig eingeschult. Stadtdirektor Burkhard Hintzsche stellte die Düsseldorfer Kennzahlen in der Gemeinschaftshauptschule Benrath vor: „Die Anmeldezahlen sind im Vergleich zum Vorjahr abermals gestiegen und bestätigen insgesamt die positive Entwicklung in der Landeshauptstadt.
Die Betreuung im Offenen Ganztag befindet sich nun im 19. Jahr und wurde im Vergleich zu letztem Schuljahr mit 29 zusätzlichen Gruppen weiter ausgebaut, womit die gesamtstädtische Versorgungsquote erneut erhöht werden konnte.“ In den weiterführenden allgemeinbildenden städtischen Schulen werden zum Schuljahr 2022/2023 4.338 Kinder (4.329) in die Klasse 5 aufgenommen. Davon fanden 2.247 Kinder (2.251) einen Platz an einem Gymnasium - das sind mehr als 50 Prozent aller Schülerinnen und Schüler.
1.119 Schülerinnen und Schüler (1.118) wechseln auf eine Realschule, 788 (746) werden eine Gesamtschule und 184 (214) eine Hauptschule besuchen. 512 (486) künftige Fünftklässler wurden zudem an nichtstädtischen Düsseldorfer Gymnasien und einer nichtstädtischen Gesamtschule aufgenommen. Die Aufnahmezahlen an den Gymnasien und Realschulen sind gleichbleibend gegenüber dem Vorjahr. Die Aufnahmezahlen an der Gesamtschule sind leicht rückläufig, aber weiterhin auf hohem Niveau.
Sowohl einige Grundschulen als auch einige weiterführende Schulen mussten aufgrund der begrenzten Aufnahmekapazität Ablehnungen aussprechen. In diesen Fällen konnte gemeinsam mit den Eltern ein Platz an einer anderen Schule gefunden werden.
Insgesamt werden an den Grundschulen und auch an den weiterführenden Schulen weitere Anmeldungen von Kindern erwartet, die bisher noch nicht angemeldet wurden oder die in den Ferien als Neubürger nach Düsseldorf ziehen. Insbesondere Hauptschulen werden hier zusätzliche Anmeldungen entgegennehmen.