200 DRK-Helfer an Rosenmontag im Einsatz Einsatzdienste wünschen sich respektvollen Umgang
Auch in diesem Jahr übernehmen die Düsseldorfer Hilfsorganisationen unter der Gesamtleitung der Feuerwehr Düsseldorf und der Führung des Deutschen Roten Kreuzes den Rettungs- und Sanitätsdienst für den Rosenmontagszug.
Dabei richten die Einsatzdienste einen gemeinsamen Wunsch an die feiernden Besucher: einen respektvollen Umgang mit den Einsatzkräften.
Das DRK-Düsseldorf wird mit etwa 40 Helfern den Sanitätsdienst am Burgplatz sicherstellen. Dort können sich Hilfesuchende direkt an die Unfallhilfstelle wenden. Die Rotkreuzler werden zudem Erstversorgungstrupps bilden, die zu Fuß eingesetzt, die Einsatzstellen im Innen- und Altstadtbereich oft schneller erreichen, als Rettungs- und Krankenwagen.
Insgesamt stehen den Karneval feiernden Besuchern im Notfall fast 200 Hilfskräfte des DRK, der Johanniter, der Malteser und des ASB zur Seite. Mit 14 Rettungsmitteln, darunter Kranken- und Rettungswagen sowie Notarzteinsatzfahrzeuge können die Einsatzkräfte im Bedarfsfall schnelle Hilfe leisten und Notfälle in die umliegenden Krankenhäuser transportieren.
Alle Helfer sind über die närrischen Tage ehrenamtlich im Einsatz. Während andere Karneval feiern, stellen sie die sanitäts- und rettungsdienstliche Betreuung der Zugteilnehmer und -besucher sicher. "Schon allein deshalb wäre ein respektvoller Umgang mit den Kollegen wünschenswert", so Kirsten Wieck, DRK-Abschnittsleiter im Bereich Sanitätsdienst.