Evangelische Kreissynode tagt ab Freitag
Die Synode des Kirchenkreises Düsseldorf tagt öffentlich am Freitag, 24. April, und Samstag, 25. April. Im Zentrum steht dabei das Nachdenken über die Kirchenmusik als Erbe der Reformation, die sich im Jahr 2017 zum 500. Mal jährt.
Den Einstieg zum theologischen Hauptthema haben die Düsseldorfer Kantorinnen und Kirchenmusiker für die rund 200 Abgeordneten aus den Gemeinden des Kirchenkreises Düsseldorf vorbereitet. Die Kirchenmusik steht am ersten Synodentag auf der Tagesordnung.
Dann tagt die Synode in der evangelischen Matthäikirche, Lindemannstraße 70, Düsseltal. Die Synode beginnt dort mit einem Abendmahlsgottesdienst um 17 Uhr. Anschließend, gegen 19 Uhr, nehmen die Synodalen dann die Beratungen auf.
Am Samstag beginnt die Synode um 9 Uhr. Tagungsort ist dann die evangelische Thomaskirche, Eugen-Richter-Straße 10, Mörsenbroich. Neben den Berichten aus den 23 Gemeinden des Kirchenkreises geht es um Themen, die die zukünftige Struktur der evangelischen Kirche ab 2030 betreffen.
Auch stimmen die Synodalen über Mittel aus dem Innovationsfonds der Düsseldorfer Kirche ab. Mit diesem Fonds unterstützt der Kirchenkreis neue Projekte in den Kirchengemeinden. Voraussichtliches Synodenende wird am Samstag gegen 17 Uhr sein.
Die Kreissynode ist das Leitungsgremium eines Kirchenkreises. Ihre Mitglieder sind Pfarrer und Pfarrerinnen sowie die Gemeindeältesten, die von den Presbyterien (Leitungsorgane der einzelnen Kirchengemeinden) der in einem Kirchenkreis zusammengeschlossenen Gemeinden entsandt werden. Außerdem gibt es Fachvertreterinnen und Fachvertreter, die ihre Kenntnisse aus verschiedensten Fachgebieten von der Altenarbeit bis zur Kirchenmusik einbringen.