„Damit soll Obdachlosen in Inflationszeiten die Möglichkeit gegeben werden, zusätzlich Geld zu verdienen“, so Streetworker Oliver Ongaro. Tilly sagt: „Ich freue mich, wenn Menschen am Rande damit auf der Straße Beachtung, Respekt und Geld erhalten. Und wenn sie gleichzeitig zudem mehr Hefte verkaufen.“ Die Auflage des Straßenmagazins war zuletzt wegen Corona und Digitalisierung gesunken - hat sich in den letzten drei Monaten aber, so die Verantwortlichen, wieder leicht stabilisiert. Das Motto des fiftyfifty-Aufklebers „Ich bin so froh, dass ich kein Kölner bin“ sei natürlich satirisch gemeint. „Falls die Auflage mit 15.000 zu hoch sein sollte“, so Tilly augenzwinkernd, „kein Problem. Wird ja nicht schlecht, gilt ja auch in Zukunft noch.“
Den Aufkleber gibt es auch online unter www.fiftyfifty-galerie.de/shop.