Herausragende Bürgerhilfe Gerresheim
Die Bürgerhilfe Gerresheim hat in Räumen der Sana-Klinik ihr 25-jähriges Bestehen mit einem Festakt gefeiert, in dem Bezirksvorsteher, Oberbürgermeister, Bürgermeisterin und Ministerpräsidentin eine Rolle spielten - vor allem aber der Vereinszweck: Das bürgerschaftliche Engagement.
Sana-Geschäftsführer Christian Engler brachte es gleich auf den Punkt: "Bei der Bürgerhilfe geht es nicht nur um die Sache, sondern es geht um Zwischenmenschlichkeit." Seit 1989 wirbeln die Bürgerhelfer unsere Bequemlichkeit durcheinander und zwingen uns hinzuschauen, wo es Mangel, Not und Leid gibt. Das hat so tiefe Spuren hinterlassen, dass Bürgermeisterin Strack-Zimmermann bekannte: "Für mich ist Gerresheim ohne Hans Küster und die Bürgerhilfe nicht vorstellbar."
Staatssekretär Karl-Heinz Krems richtete Grüße von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft aus und das Lob klang gleichsam überschwänglich: "Die Bürgerhilfe ist ein herausragendes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement und sie bereichert das soziale Leben." Auch Bezirksvorsteher Hanno Bremer erinnerte sich an gute Aktionen: Die Einkleidungsrunden für Kinder, deren Eltern nicht genug Geld haben. "Und den schönen Turnraum in der Kita Maria vom Frieden, den Bezirksvertretung und Bürgerhilfe gemeinsam auf den Weg gebracht haben."
Aktuell gab's Geld für die Jugendeinrichtungen an Torfbruch- und Gräulinger Straße. Hier werden zum Beispiel auch Flüchtlingskinder betreut. Da blitzt sie wieder auf die Idee der Bürgerhilfe: Diese Kinder haben einen hohen Bedarf an menschlicher Zuwendung.
