Umbau Oberbilker Markt Neue Vorfahrt fürs Gericht
Das Land- und Amtsgericht an der Werdener Straße bekommt eine eigene Vorfahrt.
Verkehrsdezernent Dr. Stephan Keller, der Präsident des Landgerichts Düsseldorf, Dr. Bernd Scheiff, und die Präsidentin des Amtsgerichts, Angela Glatz-Büscher, haben jetzt den offiziellen ersten Spatenstich für den Bau der Vorfahrt vorgenommen. Für die Arbeiten sind etwa sechs Wochen veranschlagt.
"Die neue Vorfahrt am Haupteingang auf der Werdener Straße soll motorisierten Verkehrsteilnehmern ermöglichen, auf kurzen Wegen Schriftstücke abzugeben und mobilitätsbehinderten Menschen einen barrierefreien Zugang gewähren. Daher freue ich mich, dass wir nun die mit den Gerichtspräsidenten abgestimmte Planung umsetzen können", so Dr. Keller.
"Wir freuen uns im Interesse der Bürger sehr auf die Vorfahrt und darüber, dass die Stadt dieses Projekt im Benehmen mit dem Oberlandesgericht für unser Justizzentrum in Oberbilk ermöglicht hat", erklären die Präsidenten Dr. Bernd Scheiff und Angela Glatz-Büscher. Die Vorfahrt wird entlang der heutigen Fahrbahn angelegt. Sie ist 45 Meter lang und drei Meter breit. Die asphaltierte Vorfahrt ist baulich durch einen 0,50 Meter breiten Streifen von der Fahrbahn getrennt. Der Schutzstreifen besteht aus Betonsteinpflaster, das von Bordsteinen eingefasst ist.
Der dort vorhandene Radweg wird zum Gerichtsgebäude hin verschwenkt und in seiner heutigen Breite wiederhergestellt. Der Gehweg verläuft zukünftig über die Platzfläche. Da bereits der Gehweg und die Platzfläche in den gleichen Materialien hergestellt wurden, ist kein weiterer baulicher Eingriff erforderlich.
Der Bau der Vorfahrt wird im Rahmen der laufenden Arbeiten zur Umgestaltung des Oberbilker Marktes erfolgen. Die Kosten in Höhe von etwa 55.000 Euro werden von Stadt und Land übernommen.