Anlässlich des Tages des Kriminalitätsopfers am Samstag, 22. März, lädt die Fachgruppe Opferschutz des Kriminalpräventiven Rates (KPR) ab 16 Uhr zur Veranstaltung „Gewalt hat viele Formen und Gesichter“ ein. Die Veranstaltung findet im Café der Johanneskirche, Martin-Luther-Platz, statt. Der Eintritt ist kostenfrei. „Wir erinnern daran, dass jeder Mensch jederzeit und unerwartet Opfer einer Straftat werden kann“, betont Ordnungsdezernent und Vorsitzender des Kriminalpräventiven Rates, Christian Zaum. „Diese Tatsache stellt uns vor die Herausforderung, nicht nur die Verantwortung der Gesellschaft für die Prävention von Straftaten zu betonen, sondern auch die Bedeutung von Unterstützung und Solidarität in der Zeit nach einem Verbrechen in den Fokus zu rücken.“
Neben Vorträgen werden künstlerische Beiträge aus einer Lesung der Krimi-Cops, Musikstücke eines Cello-Trios des 1. Düsseldorfer Frauenorchesters und einer Pantomime-Vorführung die Veranstaltung abrunden, in dessen Rahmen zudem die Ausstellung „unSichtbar“ präsentiert wird. Diese widmet sich den verschiedenen Facetten von Gewalt und erzählt bewegende Geschichten von Schmerz, Verzweiflung und den tiefen Spuren, die Gewalt in den Leben der Betroffenen hinterlässt. Darüber hinaus werden Mitglieder des Düsseldorfer Hilfenetzwerks ihre Angebote an Infoständen vorstellen und zum Gespräch einladen.
Hintergrund: Das Netzwerk der Düsseldorfer Opferhilfe unterstützt Opfer von Gewalttaten und steht ihnen mit adäquater Beratung und Hilfe zur Seite. Eine Auswahl der verschiedenen Anlaufstellen kann über die Internetseite www.duesseldorf.de/kpr/netzwerk-opferhilfe-duesseldorf abgefragt werden.