Die 17. Genussausgabe der „ProWein goes city“ startet am 7. März „Message in a bottle“
Es ist die Entdeckungsreise edler Tropfen und Geschmäcker für Genussmenschen in Düsseldorf: Vom 7. - 12. März bringt die „ProWein goes city“ Konsumenten, Gastronomie, den Fachhandel und internationale Winzer zusammen, um Menüs, Proben oder spezielle Events zu kreieren.
Die Fachbesucher-Messe „Pro Wein (10. - 12. März) feiert in diesem Jahr 30-jähriges Bestehen. Zum 17. Mal geht ihr die stadtweite Publikumsveranstaltung „ProWein goes city“ voran, bringt das Thema unterhaltsam und schmackhaft hinein in Weinbars und -handlungen, in Restaurants, Kunstgalerien oder in Hotels. 2024 beteiligen sich 58 Locations mit über 100 Veranstaltungen an der gemeinsamen Initiative von Messe Düsseldorf und der Wirtschaftsvereinigung Destination Düsseldorf.
Winzer aus allen großen europäischen Weinnationen sind ebenso vertreten wie Produzenten aus Übersee. Rund ein Drittel der Teilnehmer bietet Verkostungen oder Weinmenüs mit deutschen Winzern an. „Aus Sicht der Messe Düsseldorf ist die Veranstaltung die ideale Ergänzung zu unserer Fachmesse“, sagt Peter Schmitz, Direktor der ProWein. „Während in den Messehallen die Profis unter sich sind, können in der Stadt alle Besucher die Welt der Weine und Spirituosen entdecken.“
Von der kostenfreien Winzerweinprobe bis zum exklusiven Champagnertasting für 350 Euro, von der Sake-Verkostung bis zur Cocktail-Runde, vom Info-Abend zur Besonderheit georgischer Weinproduktion bis zum fidelen Party-Format - für Programmgestalterin Bettina Schönherr „findet jeder Weingenießer seine Veranstaltung“, ob mit kleinerem Geldbeutel oder größerem Getränkebudget ausgestattet
Zum Auftakt ist man im Oldtimer-El Dorado Classic Remise in Wersten am Start. Hier präsentieren u. a. das Ingelheimer Weingut Dautermann und Weinexperte Axel Gesser ihr „Herzensprojekt“, den Inklusionswein „Das blaue Schaf“. Den Grundstein für die gemeinsame Aktion legte Winzer Kristian Dautermann, der selbst einen Bruder mit Behinderung hat: 15 junge Menschen aus einer ortsansässigen Behindertenwerkstatt ernten die Trauben in seinen Weinbergen, um ein Zeichen für Inklusion und Toleranz zu setzen. Die Idee, einen Inklusionswein gemeinsam mit einem Künstler zu entwickeln, entstand während eines privaten Besuchs Gessers beim Aktionskünstler Rainer Bonk am Niederrhein. „Wein ist ein gutes Kommunikationsmittel, er hilft auch hier, diese Geschichte weiterzutragen“, sagt Axel Gesser. „Das ist unsere „’message in a bottle‘.“