Mit diesem rund 1,8 Kilometer langen Ausbau des Rheinuferwegs wurde durch das Amt für Verkehrsmanagement eine wichtige Lücke im Düsseldorfer Radverkehrsnetz geschlossen. Die rund 600.000 Euro teuren Arbeiten wurden zu 70 Prozent aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert.
Bisher war das Radfahren auf dem nur 1,50 Meter breiten, unbefestigten Weg ausdrücklich nicht zugelassen. Radfahrer von und nach Duisburg wurden abseits des Rheins durch den Stadtteil Wittlaer geführt. Mit dem Ausbau hat der Weg am Rheinufer eine bituminöse Oberfläche erhalten und weist durchgehend eine Breite von drei Metern auf. Er ist als gemeinsamer Geh- und Radweg beschildert.
Das Radwegprojekt Rheinuferweg im Norden steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Gemeinschaftsprojekt Deichsanierung und -rückverlegung Mündelheimer Rheinbogen der Städte Duisburg und Düsseldorf. Das zuletzt fertiggestellte Teilstück zwischen dem Zugang Am Krienengarten und der Duisburger Stadtgrenze wurde im Zusammenhang mit diesem Projekt realisiert.
Die Arbeiten hatten im November 2015 begonnen. Im Vorfeld war aufgrund der besonderen Lage des Weges, unmittelbar am Rhein, ein intensiver Abstimmungsprozess mit verschiedenen Institutionen erforderlich.