Eröffnung der Wehrhahnlinie Sie fährt!

(ho) Die Wehrhahn-Linie fährt! Am Samstagmittag ist Düsseldorfs neue U-Bahn zur Jungfernfahrt gestartet. Völlig überfüllt. Denn viele Düsseldorfer wollten dabei sein.

Bahnhof Kö: Die ersten Interessierten sammeln sich hier schon um 11.20 Uhr.

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Bereits um 11.30 Uhr bildeten sich erste Menschentrauben vor den neuen Bahnhöfen. "Ich freue mich, dass Sie alle zur Eröffnung gekommen sind, und um gemeinsam eine erste Fahrt durch den neuen Tunnel zu unternehmen", sagt Oberbürgermeister Thomas Geisel in seiner Ansprache. Gemeint ist die anwesende Polit-Prominenz im neuen Bahnhof an der Kö, aber auch viele Bürger.

Die neue Bahn kurz vor der Enthüllung.

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Geisel erinnert an den ersten Spatenstich am 28. November 2007 durch den damaligen Oberbürgermeister Joachim Erwin.

Ein paar Reden müssen an diesem Tag sein.

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"Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) wird nun deutlich attraktiver", sagt Geisel. Über 50.000 Fahrgäste werden die Wehrhahnlinie täglich nutzen. Und ohne den Ausbau der Stadtbahn, wäre auch der Umbau der Innenstadt nicht möglich gewesen. Geisels Fazit: Die Stadt Düsseldorf kann Großprojekte!"

Das wird eine richtig volle Bahn. Alle wollen mit bei der Jungfernfahrt.

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In diesem Fall auch mit Zuschüssen von Bund und Land. Weshalb NRW-Bauminister Michael Groschek und Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim
Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, ebenfalls zum Feiern gekommen sind.

"Wir müssen den Verkehr umorganisieren", sagt Groschek, und meint damit nicht nur Düsseldorf. Eine U-Bahn sei zwar die "Luxusvariante des ÖPNV", trage aber dazu bei, oberirdisch Verkehrsprobleme zu lösen.

Am Ende steigen alle in die neue Bahn und los geht die Jungfernfahrt.

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