Geschichtsschreiber - wie war die Kindheit in den 1930ern?

Eine Lesung der "Geschichtsschreiber" findet am Mittwoch, 17. Februar, um 19 Uhr in der Bücherei Eller, Gertrudisplatz 16-18, unter dem Motto "Kindheit und Jugend in Düsseldorf" statt. Kostenlose Eintrittskarten sind in der Bücherei oder telefonisch unter 89-2 41 29 erhältlich.

Wie sind Kinder in den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhunderts in Düsseldorf aufgewachsen? Ältere Düsseldorfer haben aus den Erinnerungen an ihre Jugend erzählt: Von der neuen Karl-Geusen-Straße, deren Damm einen Fußgängertunnel nötig machte, von Kinderspielen mit einfachen Mitteln auf Wiesen, die heute längst bebaut sind, aber auch von angstvollen Nächten im Bunker und dem beengten Leben in Behelfswohnungen.

Ehrenamtliche "Geschichtsschreiber" haben diese Erinnerungen im Rahmen eines Projekts des Arbeiter-Samariter-Bundes aufgeschrieben und lesen Auszüge daraus. Die Lesung findet in Kooperation mit dem Arbeiter-Samariter-Bund/Region Düsseldorf statt.