Grand Départ in Düsseldorf Premiere für das Bicycle Film Festival

Der Eröffnungsfilm gehört einem Klassiker: "A Sunday in hell" aus dem Jahr 1977 erzählt vom Radsport-Ereignis Paris - Roubaix. Es ist die filmische Aufwärmrunde zum Bicycle Film Festival in Düsseldorf.

"A Sunday in hell" - eine Hommage an den Ein-Tages-Klassiker Paris - Roubaix aus dem Jahr 1977.

Foto: H. Pedersen

Erstmals werden vom 9. bis 12. Februar an vier Spielorten insgesamt 32 Beiträge rund um Radsport und das Fahrrad im Allgemeinen zu sehen sein.

Carsten Wien, Düsseldorfer Radsport-Aficionado von der "Schicken Mütze" an der Talstraße und einige Mitstreiter hatten die Idee, das Festival im Tour de France-Jahr nach Düsseldorf zu holen.

Gegründet wurde das Bicycle Film Festival 2001 von Brendt Barbur in New York. Es lief bereits unter anderem in New York, Singapur, Tokyo, Madrid und London. Jetzt also Düsseldorf.

Schon bei "A Sunday in hell" gerät Wien ins Schwärmen. "Das ist ein fantastisches Zeitdokument!" Aber es gibt auch jede Menge Kurzfilme, die sich mit der enormen Bandbreite des Themas Fahrrad befassen. Etwa einen Beitrag über ein Frauen-BMX-Team oder über Fahrradkuriere im Libanon.

Die Spielorte sind: Das Cinema in der Schneider-Wibbel-Gasse, das Metropol in der Brunnenstraße, das postPost Grand Central in der Kölner Straße und die Schicke Mütze in der Talstraße.

Das komplette Festival ist übrigens - so will es der New Yorker Gründer - eine komplett vegetarische Veranstaltung.

Wer angesichts der filmischen Beiträge auf den Geschmack kommt, und sich selbst aufs Rennrad schwingen möchte, kann am Sonntag, 12. Februar, um 11 Uhr an einer Ausfahrt teilnehmen.

"A little of hell around Düsseldorf", sagt Carsten Wien in Anlehnung an den Auftaktfilm. "Es geht 100 Kilometer rund um Düsseldorf. Im Februar tut das richtig weh!"

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