IHK: Zukunfts-Ideen für die Stadt Interessant bleiben

Die IHK Düsseldorf will „als Stimme der Wirtschaft einen nachhaltigen Impuls gesetzt“ haben und präsentierte nun nach einjährigem Strategie-Prozess mit Unternehmen und Stadtentwicklungsexperten konkrete Ideen, wie es der Stadt gelingen kann, weiter attraktiver Wirtschaftsstandort zu bleiben.

Eine skizzierte Zukunftsidee der IHK - unterirdische Güterversorgung.

Foto: IHK

„Wir haben uns mit einer langfristigen Perspektive der Stadt über 2030 hinaus befasst und konkrete Ideen erarbeitet, wie sich der Wirtschaftsstandort Düsseldorf künftig ganzheitlich und zukunftsfähig entwickeln kann“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen. „Ansätze zur resilienten Stadt“ hatte man die Ideenfindung überschrieben. Man stünde vor komplexen gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen. Städte müssen nicht nur intelligent, grün, menschen- und wirtschaftsfreundlich sein, sondern vor allem eins: resilient. Nur so könnten sie auf Veränderungen wie Digitalisierung oder  Klimawandel reagieren.

Vorgestellt wurde etwa eine Downunderlinie für eine unterirdische Güterversorgung oder die klimafreundliche Weiterentwicklung bestehender Gewerbestandorte.

Die Ansätze zum urbanen Lebensraum von morgen würden die auf planerischer Ebene abstrakten Entwürfe des kommunalen Entwicklungsprozesses „Raumwerk D“ um eine klare Umsetzungsdimension erweitern und reichten weit über eine rein städtebauliche Perspektive hinaus. „Besonders wichtig war uns, Konzepte zu entwickeln, die realistisch machbar sind. Sie geben eine Antwort auf die Frage, wie sich die Stadt künftig den großen Herausforderungen wie der Mobilität, des Wohnens, der Versorgung und der Produktion stellen kann und für die ansässigen Unternehmen sowie zukünftige Investoren interessant bleibt“, sagt Marion Hörsken, IHK-Geschäftsführerin Branchenbetreuung.