Tour de France in Düsseldorf Team Düsseldorf 2017

Start der Tour de France 2017 in Düsseldorf. "Es gibt Fortschritte bei der Suche nach Partnern. Wir haben nun feste schriftliche Zusagen über insgesamt 2,5 Millionen Euro", erklärte Oberbürgermeister Thomas Geisel.

Voll auf der Rolle: Bürgermeister Günter Karen-Jungen, Oberbürgermeister Thomas Geisel und IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen genießen virtuell schon die Grand Départ-Strecke.

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Und gab den Startschuss für die neue Kampagne "Team Düsseldorf 2017". Mit einem Beitrag von 5.000 Euro werden Firmen und Gastronomiebetriebe ein Teil von "Team Düsseldorf 2017".

Für Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer der Düsseldorfer Industrie- und Handwerkskammer, der richtige Ansatz: "Die Beteiligung der regionalen Wirtschaft über kleinere Betriebe ist wichtig. Nicht nur für Stadt, sondern für den ganzen Kammerbezirk." Als lokaler Partner des Grand Départ, des Tour de France-Starts in Düsseldorf, erhält man als Unternehmen vier Hospitality-Plätze an der Strecke, darf das Logo "Düsseldorf 2017" nutzen, ist mit seinem Unternehmenslogo auf der Website www.duesseldorf2017.de, auf der Sponsorentafel und erhält ein gerahmtes Radtrikot.

Auch Giuseppe Saitta begrüßt dieses Paket. Der Düsseldorfer Vorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Nordrhein, sagt: "Dieses Paket hat mit 5.000 Euro eine Größenordnung, über die die Hotels noch selbst bestimmen. Das passt genau." Für kleinere Gastronomie müsse man gegebenenfalls noch ein weiteres Angebot überlegen.

Der erste Höhepunkt in Sachen Tour de France erwartet Düsseldorf bereits am 18. September mit dem "Race am Rhein". "Zusätzlich haben wir das Radrennen rund um die Kö und ein kleines Kinderradrennen, mit dem wir auch den Nachwuchs auf den Geschmack bringen wollen", sagt Bürgermeister Günter Karen-Jungen.

Und wenn dann schon einmal die Radsportbegeisterung geweckt ist, sollen die Düsseldorfer auch gleich noch kreativ werden. "Ich fordere die Düsseldorfer auf, sich mit eigenen Ideen zum Grand Départ zu beteiligen", so Karen Jungen. Und wünscht sich außerdem noch weitere freiwillige Helfer für das Race am Rhein. "250 benötigen wir noch!"