ART verabschiedet sich in Bielefeld aus der 3. Handball-Liga

Am Sonntagnachmittag (17 Uhr, Gymnasium Heepen) läuft der ART Düsseldorf beim Schlusslicht TSG Altenhagen-Heepen Bielefeld zum letzten Mal in der 3. Liga West auf. Jens Sieberger möchte sich mit seiner Mannschaft mit einem Erfolg in Ostwestfalen aus der dritthöchsten Spielklasse verabschieden.

Das Hinspiel gewannen die Rather mit 39:37.

Personell kann Jens Sieberger aus dem Vollen schöpfen, alle Spieler mit Ausnahme der Langzeitverletzten Markus Neukirchen und Björn Thanscheidt, stehen dem Coach des ART Düsseldorf im letzten Saisonspiel zur Verfügung.

"Natürlich geht es für beide Mannschaften um nichts mehr, beide Teams stehen bereits als Absteiger in die Oberliga fest", berichtet Jens Sieberger. "Bielefeld will sich sicherlich mit einem Erfolg über uns verabschieden und auch ich habe einen Erfolg beim Tabellenletzten als Zielvorgabe für das Wochenende ausgegeben."

Zweite Mannschaft muss in der Verbandsliga zum Tabellenzweiten

Im vorletzten Saisonspiel müssen die Handballer des ART Düsseldorf II beim TSV Aufderhöhe (Sporthalle Börkhaus-Siebels, Uhlandstraße) in Solingen antreten. Das Team von Uwe Close tritt beim Tabellenzweiten als krasser Außenseiter an, kann den Klassenerhalt in der Verbandsliga noch aus eigener Kraft schaffen.

Aktuell befinden sich noch drei Mannschaften im Abstiegskampf: Das Schlusslicht HSG Velbert/Heiligenhaus ist bereits abgestiegen. Gesucht wird noch der zweite Absteiger. Neben dem ART Düsseldorf II (12. Platz, 15:33 Punkte) kämpfen auch der Solinger TB (11. Platz, 16:32 Punkte) und der Ohligser TV (13. Platz, 14:34 Punkte) um den Klassenerhalt.

Der ART Düsseldorf II muss an diesem Samstag beim TSV Aufderhöhe antreten, eine Woche später empfängt man zu Hause die HSG Velbert/Heiligenhaus. Der Solinger TB trifft an diesem Samstag zu Hause auf den Kettwiger TV, gastiert eine Woche später bei der schon als Aufsteiger in die Oberliga feststehenden DJK Unitas Haan. Der OTV spielt am Sonntag gegen Haan und am letzten Spieltag beim LTV Wuppertal.

Personell bangt Uwe Close, der den ART zum Saisonende verlassen wird, weiter um Philippe d'Avoine. "Am Mittwoch ist Philippe wieder ins Training eingestiegen, die Chancen auf einen Einsatz stehen 50:50", berichtet der ART II-Coach. "Wir gehen als krasser Außenseiter in die Partie und wollen sehen, was in der engen Halle Börkhaus-Siebels für uns möglich ist."

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