Handball Ein Vollblut-Kreisläufer für den ART

Kai Funke ist nach Patrik Ranftler (Leichlinger TV), Jascha Schmidt und Marco Bauer (beide vom Neusser HV) bereits der vierte Neuzugang des ART Düsseldorf für die Spielzeit 2015/2016. Der 25-Jährige spielte zuletzt bei Treudeutsch Lank und hat wie der ART Düsseldorf die Rückkehr in die 3. Liga im Blick.

Ein neuer Kreisläufer für den ART: Der Sportliche Leiter Frank Schiffmann (r.) begrüßt Kai Funke in Düsseldorf.

Foto: Arno Bachert, ART Düsseldorf

"Kai erfüllt als Vollblutkreisläufer mit Drittligaerfahrung unsere Ansprüche", sagt Frank Schiffmann, Sportlicher Leiter des ambitionierten Oberligisten. "Er wird Khalid Khan auf dem Spielfeld bei der Weiterentwicklung der Nachwuchsspieler tatkräftig unterstützen. Kai sucht die Herausforderung, wir können sie ihm bieten."

Kai Funke wurde am 23. Mai 1990 in Hagen geboren und begann seine handballerische Laufbahn beim TuS 03 Hagen ehe er zum VfL Eintracht Hagen wechselte. Über den TuS Bommern und den TuS Volmetal wechselte er zur Saison 2012/2013 zum Neusser HV. Mit dem NHV gelang ihm der Aufstieg in die 3. Liga. Im Dezember 2013 wurde er verabschiedet und schloss sich aufgrund seines Studiums dem Oberligisten Treudeutsch Lank an.

"Als ich nun das Angebot vom ART bekommen habe, musste ich nicht lange zögern", verrät Kai Funke. "Zum einen kenne ich Marco Bauer und Jascha Schmidt, die beide aus Neuss zum ART kommen. Zum anderen kenne ich auch Jannik Oevermann, mit dem ich früher in der Westfalenauswahl gespielt habe. Aber mich reizt das Konzept des ART, zudem hat der Klub Tradition und die Ziele des Vereins decken sich mit meinen, beide wollen wir zurück in die 3. Liga. Auch Trainer Khalid Khan war eine wichtige Personalie, die für den ART gesprochen hat. Unter ihm möchte ich mich persönlich weiterentwickeln, aber ich möchte auch meine Erfahrung an die vielen jungen Talente weitergeben."

Auch Khalid Khan freut sich über den drittligaerfahrenen Kreisläufer. "Mit seiner Power und Einsatzbereitschaft wird er uns auf jeden Fall weiterhelfen können", sagt der ART-Coach. "Er bringt viel Erfahrung für sein junges Alter mit und verfolgt dieselben Ziele wie wir. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm."