Wie weiter an der Glashüttenstraße?
Drei Parteien in der Bezirksvertretung 7 wollen in der kommenden Sitzung am 24. Februar das heiße Eisen Glashüttenstraße und Glasmacherviertel anpacken. SPD, Grüne und FDP haben sich auf einen Text geeinigt.
"Die Bezirksvertretung 7 bittet die Verwaltung, für das geplante Glasmacherviertel zeitnah ein integriertes Verkehrskonzept zu entwickeln, das den Stadtteil unter Berücksichtigung sämtlicher Verkehrsträger sinnvoll erschließt und Verkehrsemissionen in Gerresheim Süd unter den vorhandenen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten minimiert. Dabei sind folgende Parameter zu berücksichtigen
• Zweispurige Führung der L404n außer ggf. an Unterbrechungen durch Kreisverkehre
• Eine Planung, die eine mögliche Frischluftzufuhr aus dem Osten berücksichtigt
• Keine weitere Belastung von Wohngebieten z.B. der Glashüttenstraße, sondern Entlastung
• Prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, neu entstehende Verkehre zu splitten, die durch den Neubau von Wohnen und Gewerbe im Glasmacherviertel entstehen
• Stärkung von ÖPNV und Radverkehr
Begründung: Damit die Patrizia Immobilien AG ihre Planungen für das zukünftige Glasmacherviertel fortführen kann, ist eine Planung der zukünftigen Verkehrswege im Viertel notwendig. Eine frühzeitige Planung ist auch deshalb notwendig, um die Verkehrssituation im Gerresheimer Süden unter Berücksichtigung der stark wachsenden Einwohnerzahl verträglich für alle Bürgerinnen und Bürger im Stadtviertel zu entwickeln." (schrö)