Frost setzt Autobatterien zu

Wenn die Temperaturen fallen, nimmt die Zahl der morgendlichen Fahrzeugpannen wieder rapide zu. Vor allem der Batterie setzt der Frost zu, erst recht wenn der Energiespeicher bereits etwas altersschwach geworden ist.

Geraden in der kalten Jahreszeit beugt ein regelmäßiger Batteriecheck in der Werkstatt ärgerlichen Pannen vor.

Foto: djd/Robert Bosch GmbH

Viele Defekte sowie der damit verbundene Ärger lassen sich vermeiden, wenn man etwas Zeit in die Wartung investiert.

(djd) Gerade die von vielen Fachwerkstätten angebotenen Winterchecks sind sehr empfehlenswert. Eine regelmäßige Wartung der Batterie, etwa ein- bis zweimal jährlich, kann Pannen vorbeugen, da man dort sich anbahnende Probleme frühzeitig erkennen und die Batterie rechtzeitig austauschen kann.

Und auch im täglichen Fahrbetrieb sollten Autofahrer einige Tipps beachten, um den Energiespender gerade an kalten Tagen nicht zu überfordern. So sollte man beim Betätigen des Anlassers in jedem Fall die Kupplung durchtreten, Autoradio oder Heizung bleiben vor dem Start am besten ausgeschaltet.

Neben einer Überlagerung ist die sogenannte Tiefenentladung einer der Hauptgründe für streikende Batterien. Ein Kurzschluss in der elektrischen Anlage kann dafür ebenso verantwortlich sein wie eine vergessene Fahrzeugbeleuchtung, ein defekter Generator oder Fehler im Steuergerät des Fahrzeugs.

Für längere Fahrten sollte man im Kofferraum stets Utensilien für eine eventuelle Panne dabeihaben. Wenn die Batterie streiken sollte, sind Ladegeräte notwendig. Sie lassen sich einfach bedienen und sorgen wieder für die nötige Energie.

Wer ein Auto mit spritsparender Start-Stopp-Automatik fährt, sollte den Batterietausch stets in der Werkstatt durchführen lassen. Denn nur der passende Batterietyp, der auch professionell gewechselt wurde, stellt sicher, dass das Start-Stopp-System einwandfrei funktioniert.

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