Ankunft des „Bücheresels“
Die Stadtbüchereien Düsseldorf dürfen sich über ein besonderes Geschenk der Bertold Heinze Stiftung freuen: Sie erhalten einen Bücheresel.
Hinter diesem verbirgt sich ein Bibliotheks-Fahrrad, welches bei kleinen und großen Events in der Stadt zum Einsatz kommen kann, um für die Stadtbüchereien zu werben.
Bürgermeister Friedrich G. Conzen nahm gemeinsam mit Dr. Norbert Kamp, Leiter der Stadtbüchereien Düsseldorf, das Geschenk für die Stadt jetzt von Stifter Bertold Heinze entgegen.
Der "Bücheresel" ist ein Lastenfahrrad, das mit Kinder- und Jugendliteratur bestückt ist. Es können nicht nur Bücher und andere Medien transportiert werden, das Fahrrad lässt sich auch zu einem kleinen Stand ausbauen. So kann der "Bücheresel" auf verschiedenen Veranstaltungen, wie Schul- und Stadtteilfesten, Stadtevents oder kulturellen Großereignissen eingesetzt werden, um auf das Angebot der Stadtbüchereien aufmerksam zu machen. Je nach Anlass kann das Lastenfahrrad immer wieder neu bestückt werden. Zudem können sich Interessierte dort spontan anmelden.
Seine ersten Einsätze hat der "Bücheresel" demnächst beim Bücherbummel auf der Kö und beim NRW-Tag — und wenn im kommenden Jahr beim "Grand Départ" seine superschnellen Verwandten vorbeizischen, wird er auch dort im Rahmenprogramm präsent sein.
"Die Spende eröffnet den Stadtbüchereien Düsseldorf sehr gute neue Möglichkeiten, für ihr umfassendes Angebot mit dem Bücherei-Fahrrad bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen zu werben und so auch die Leseförderung von Kindern und Jugendlichen weiter voranzutreiben", sagt Friedrich G. Conzen. "Die Stiftung von Bertold Heinze ist ein wunderbares Beispiel für bürgerschaftliches Engagement: Denn sie zeigt, dass auch einzelne Menschen viel Gutes für die Gemeinschaft tun können",
Die Bertold Heinze Stiftung wurde im Jahr 2007 von dem Urdenbacher Heilpraktiker Bertold Heinze ins Leben gerufen und engagiert sich seither erfolgreich für die Leseförderung von Kindern und Jugendlichen bei den Stadtbüchereien Düsseldorf.
Das prominenteste und nachhaltigste Förderprojekt ist bisher der "Lesegarten", der seit 2009 die Allerkleinsten bis drei Jahre in Erstkontakt mit Büchern und Medien bringt. Neben einer eigenen Abteilung für Eltern und ihre Kleinkinder in der Kinder- und Jugendbibliothek gibt es seither regelmäßig Veranstaltungen für die Kleinen und die Eltern oder Großeltern, auch in den Stadtteilbüchereien und jedes Jahr im Kinder-Lesezelt beim Bücherbummel auf der Kö.
