Arena-Streit: Esprit akzeptiert Urteil
Im Streit um die Namensrechte der Düsseldorfer Arena gibt es Neues von Esprit.Der Modehandelskonzern mit Sitz in Ratingen teilt mit, dass es in dem Gerichtsverfahren um das Namensrecht an der Esprit-Arena auf das Einlegen von Rechtsmitteln gegen das erstinstanzliche Urteil des Landgerichts Düsseldorf verzichtet.
Diese Entscheidung habe das Unternehmen nach gründlicher Abwägung aller Folgen eines langjährigen Rechtsstreites getroffen.
Ein Sprecher des Unternehmens erklärte: "Esprit hat sich als großes Standortunternehmen in der Region Düsseldorf unabhängig von seiner Rechtsauffassung dafür entschieden, den Rechtsweg nicht weiter zu verfolgen. Ausschlaggebend dafür war, dass eine Fortführung des Verfahrens durch alle Instanzen das Klima am Standort Düsseldorf nachhaltig belasten würde und damit negative Auswirkungen für alle Beteiligten einschließlich der Arena, der Fortuna, für Düsseldorf und auch für Esprit hätte.
Ein jahrelanges juristisches Tauziehen, dass sich nach der erstinstanzlichen Entscheidung abzeichnet, würde unabhängig von seinem juristischen Ausgang eine unverhältnismäßigen Imageschaden für den Standort bedeuten."