Augen im Alter Sehprobleme im Alter? Damit sind Sie nicht allein

Bereits ab dem 40. Lebensjahr stellt sich bei den meisten Menschen eine leichte Alterssichtigkeit ein. Die Symptome zeigen sich anfangs nur schleichend und stellen erst einmal kein Problem im Alltag dar. Doch im Laufe der Zeit wird das Problem mit der Presbyopie immer stärker. Besonders betroffen sind Menschen mit Kurzsichtigkeit, die dann nämlich mit einer zusätzlichen Sehschwäche zu kämpfen haben.

Foto: pexels.com/Marcus Aurelius

Kurzsichtigkeit und jetzt auch noch Alterssichtigkeit – eine Gleitsichtbrille schafft Abhilfe

Wenn Sie an Kurzsichtigkeit leiden, werden Sie irgendwann auch noch mit einer weiteren Sehschwäche zu kämpfen haben. Die Alterssichtigkeit macht vor niemandem Halt und die Sehleistung auf kurze Distanz nimmt langsam, aber stetig ab. Daher greifen Sie am besten auf eine moderne Gleitsichtbrille zurück, die beide Sehschwächen in nur einem Glas abdeckt. Dabei ist es besonders wichtig, dass die Gläser bestmöglich auf Ihre Augen abgestimmt sind. Ansonsten drohen Schwindel, Kopfschmerzen oder sogar Stürze. Richtig eingestellt, ist die Gleitsichtbrille aber ein wahrer Segen im Alltag. Ansonsten müssen Sie nämlich ab sofort immer zwei Brillen mit dabei haben. Für die Speisekarte im Restaurant braucht es dann eine Lesebrille, während es beim Autofahren die herkömmliche Sehhilfe braucht.

Warum eine Lesebrille nicht immer ausreichend ist

Wenn sich die Alterssichtigkeit bemerkbar macht, greifen viele Menschen gerne zur Lesebrille. Wer bislang noch nicht mit einer Sehschwäche zu kämpfen hatte, nimmt dann meist gleich das günstige Produkt aus dem Supermarkt oder der Drogerie. Diese Standard-Modelle sind jedoch nur bedingt zu empfehlen, da die Gläser natürlich nicht an Ihre Bedürfnisse angepasst sind. Wenn Sie häufig lesen oder viele Zeit vor dem Bildschirm verbringen, ist eine günstige Lesebrille meist nicht mehr ausreichend. Auch mit zunehmender Alterssichtigkeit reichen die billigen Brillen von der Stange nicht mehr aus. Spätestens dann sollten Sie sich ein Rezept vom Augenarzt holen und sich beim Optiker eine Brille für maximalen Sehkomfort anfertigen lassen.

Sehschwäche im Alter kann verschiedene Hintergründe haben

Oftmals wird die Sehschwäche im Alter auf die leichte Schulter genommen. Doch hinter dem vermeintlich harmlosen Problem können auch Erkrankungen wie Grauer Star stecken. In diesem Fall ist ein operativer Eingriff notwendig, um die Sehleistung wiederherzustellen. Da auch der Graue Star schleichend voranschreitet, bleibt die Erkrankung ohne regelmäßige Kontrolle beim Augenarzt oft unerkannt. Im schlimmsten Fall führt ein unbehandelter Grauer Star zur Erblindung. Natürlich wollen Sie Ihr Augenlicht nicht wegen verpasster Routineuntersuchungen beim Arzt riskieren. Daher empfiehlt es sich, ab dem 40. Lebensjahr mindestens einmal jährlich zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen.

Laser-OP schützt nicht vor Alterssichtigkeit

Eine Laser-OP ist für manche Brillenträger eine absolute Wohltat und geht dann auch mit mehr Lebensqualität einher. Die Fehlsichtigkeit wird dabei von jetzt auf gleich korrigiert und Sie sind nicht weiter auf eine Brille angewiesen. Doch im Alter schützt das nicht vor einer erneuten Sehschwäche und irgendwann müssen viele Menschen wieder zur Brille greifen. Doch auch hier lässt sich noch einmal nachhelfen, denn auch die Alterssichtigkeit lässt sich lasern. Empfehlenswert ist das jedoch nur dann, wenn Sie mit der Lese- oder Gleitsichtbrille so gar nicht zurechtkommen.

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