Suche nach Bomben-Blindgängern in Düsseltal
Bei Luftbild-Routineauswertung durch den Kampfmittelbeseitigungsdient im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens, ergaben sich Verdachtspunkte auf einer Baufläche in Düsseltal nahe des Zoo Parks.
Eine Fachfirma wird deshalb derzeit bis voraussichtlich Mittwoch, 18. November, Sondierungsarbeiten im Boden auf Bomben-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg vornehmen. Sollten sich die Verdachtsstellen bestätigen, ist mit einer zeitnahen Entschärfung der Bombe zu rechnen. Bürgerinnen und Bürger, Beschäftigte und Berufspendler müssen sich dann auf Verkehrssperrungen — auch für den Öffentlichen Nahverkehr, auf Einschränkungen — wie Evakuierungen sowie luftschutzmäßiges Verhalten (in Gebäuden bleiben) — in der Nachbarschaft einstellen.
Sollten sofortige Maßnahmen notwendig werden, greifen alle Vorkehrungen unmittelbar nach Maßgabe des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Der Krisenstab der Stadt ist darauf vorbereitet.
Das Gefahrentelefon der Feuerwehr wird an den Tagen der möglichen Entschärfungen unter der Rufnummer 3 889 889 geschaltet sein und informieren. Weitere Informationen werden vor der Freilegung der Verdachtsstelle detailliert erfolgen.