Parkour, Panna-KO und Klettern Neuer "Sportpark am Bunker" in Rath eröffnet
Mit dem neuen "Sportpark am Bunker" ist an der Münsterstraße in Rath ein hybrider Sportpark mit Schwerpunkt auf der zurzeit sehr beliebten Trendsportart Parkour entstanden. Die multifunktionale Sportfläche bietet außerdem Angebote zum Boulespielen, Klettern und einen Panna-KO-Käfig zum Fußballspielen an.
Das Stadtplanungsamt und das Gartenamt luden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu ein, die neue Anlage aktiv auszuprobieren, die mit Mitteln des Bundes und des Landes im Rahmen des Projektes "Soziale Stadt Rath/Mörsenbroich" realisiert wurde. Neben den Sportangeboten laden viele Sitzmöglichkeiten und Raseninseln zum Ausruhen und Verweilen ein.
"Der 'Sportpark am Bunker' ist als generationsübergreifender Sportplatz entwickelt worden. Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben sich in die Planungen mit Wünschen und Anregungen eingebracht", erklärt Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Mobilität und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf.
"In rund sechs Monaten hat das Gartenamt den neuen 'Sportpark am Bunker' umgesetzt und damit attraktive Sport-, Bewegungs- und Aufenthaltsangebote geschaffen. Der neu entstandene Stadtplatz lädt als multifunktionale Fläche Besucherinnen und Besucher ein, zu trainieren, spazieren zu gehen oder dem sportlichen Treiben zuzuschauen", erläutert Umweltdezernentin Helga Stulgies.
Auf der Anlage am S-Bahn-Aufgang Rath Mitte wurden am Eröffnungstag Einweisungen für Parkour, Boule und Panna-KO durch erfahrene Trainer und den Sportverein AGON 08 angeboten. Nach einer kurzen Parkour-Show konnten die attraktiven Sport-, Bewegungs- und Aufenthaltsangebote für alle Generationen unter Anleitung erprobt werden. Kinder und Jugendliche aus der benachbarten Jugendfreizeiteinrichtung Ekkehardstraße und aus Schulen aus dem Stadtteil haben die Eröffnung mitgefeiert.
Das Sportamt bietet außerdem ab Samstag, 7. September, kostenlose Parkour-Workshops an, bei denen Interessierte ab 12 Jahren in die Sportart eingeführt werden. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Gesamtkosten für den Umbau belaufen sich auf rund 612.000 Euro. 60 Prozent der Kosten werden von Bund und Land mit Mitteln der Städtebauförderung getragen. Den Restbetrag finanziert die Landeshauptstadt Düsseldorf.