Ausstellung: Zwangsarbeiter in der Franklin-Schule

In Zusammenarbeit mit der Mahn- und Gedenkstätte und dem Stadtarchiv Düsseldorf präsentiert die Volkshochschule Düsseldorf von Freitag, 23. Januar, bis Freitag, 13. Februar, eine Ausstellung zu dem Thema "Zwangsarbeiter in der Franklin-Schule während des 2. Weltkriegs?

".

Die feierliche Ausstellungseröffnung am Freitag, 23. Januar, 11.30 Uhr, soll der vor genau 70 Jahren — am 23. Januar 1945 — im Luftschutzkeller der Franklin-Schule zu Tode gekommenen so genannten Ostarbeiter und Westarbeiter aus insgesamt acht Nationen gedenken. Veranstaltungsort ist der Mehrzweckraum im VHS-Haus in Pempelfort, Franklinstraße 41-43. Gäste sind willkommen. Um Anmeldung unter 89-92428 oder per Mail an regina.wilhelmrath@duesseldorf.de wird gebeten.

Die Ausstellung ist das Ergebnis eines Projektes von Teilnehmern der schulabschlussbezogenen Lehrgänge der VHS, die seit Jahren in eben diesem Schulgebäude in Pempelfort untergebracht sind. Unter Anleitung von zwei Geschichtsdozentinnen untersuchten die Schüler die Frage, welche Rolle das Schulgebäude Franklinstraße 41-43 als Lager für so genannte Zwangsarbeiter im 2. Weltkrieg gespielt hat. Bei ihrer Recherche wurden sie von Mitarbeitern der Mahn- und Gedenkstätte sowie dem Stadtarchiv unterstützt.

Die Ausstellung wird vom 23. bis 28. Januar im VHS-Haus, Franklinstraße 41-43, präsentiert. Danach, vom 29. Januar bis zum 13. Februar, wird sie dann im Foyer der Volkshochschule am Hauptbahnhof, Bertha-von-Suttner-Platz 1, zu sehen sein.

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