Düsseldorfer Rekordversuch im Powerboot Roger Klüh rast am Samstag von Key West nach Havanna

Zwei Jahre hat der Düsseldorfer Roger Klüh gekämpft, um alle Genehmigungen zu bekommen. Am Samstag, 1. August, will er mit seinem Apache Powerboot den Weltrekord holen.

Sein Name ist Klüh, Roger Klüh. Und er hat die Lizenzen für seine Überfahrt nach Kuba.

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Um 10 Uhr (Ortszeit) geht's in Key West/ USA los. "Egal bei welchem Wetter, ich fahre", sagt Klüh. Nach Havanna (Kuba). 110 Meilen.

Die Strecke: 110 Meilen von Key West nach Havanna.

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Bei bis zu 40 Grad Außentemperatur ist das Boot der Sonne ausgesetzt. "Die Herausforderung für mich wird sein, das Boot auf Kurs und im Wasser zu halten."
Bei den Gegebenheiten der bewegten Wasseroberfläche besteht eine beschränkte Sicht.

Die „Apache Star“ entstand auf Basis des erühmtesten Power-Boats der USA, der „Apache Heritage 50“, des Power-Boat World-Champions von 1992 und 1993. In ihm stecken über 7000 Stunden Arbeit. Das macht die Apache Star zum wertvollsten Deep-V Power-Boat der letzten 30 Jahre.

Foto: Mannstein Communications

Begleitet wird der Start der Apache Star zudem von mehreren Schiffen der US-Küstenwache, die auf dem Kurs gestaffelt die Rekordfahrt verfolgen.
Roger Klüh hat es geschafft: Alle Genehmigungen sind beisammen. Am Samstag startet der Düsseldorfer mit seinem Apache Powerboot von Key West nach Kuba. Das Ziel: Der Weltrekord.