Tatsächlich ist es Habrich gelungen, ein kompaktes Experimentier-Set zu entwickeln, welches nicht nur die Durchführung aller etablierten Experimente zur Quantenphysik, sondern auch eigene Versuchsanordnungen ermöglicht. „Genial“ ist für Max Metelmann, Physik-Lehrer am Schloß-Gymnasium, das einzig angemessene Wort für dieses Highend-Gerät mit hochpräzisem Laser sowie entsprechender Optik und Messtechnik.

„Mit dem Quantenkoffer ist Björn Habrich in den vergangenen zehn Jahren nicht nur eine ingenieurstechnische Meisterleistung gelungen, sondern auch eine didaktische, da mit diesem die elementaren Fragen und Probleme der Quantenphysik nicht mehr weitgehend abstrakt verhandelt werden müssen, sondern direkt anschaulich im Experiment greifbar werden“, erläutert Metelmann. Auf seine Einladung hin hält Björn Habrich am 23. Januar nicht nur Fachvorträge für die Physik-Leistungskurse, sondern auch einen öffentlichen Abendvortrag. Was die Zuhörer dort erwartet, fasst Max Metelmann so zusammen: Lassen sich Lichtteilchen ausradieren? Wie kommunizieren Quanten? Und was verbindet die Welt des Allerkleinsten mit einer toten Katze? Solchen und ähnlichen Fragen geht Björn Habrich in seinem Abendvortrag auf die Spur. „Habrich stellt in einem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Vortrag verschiedene physikalische Phänomene der Quantenphysik und ebenso ihre philosophische Bedeutung für unser Verständnis des Universums und unserer Erde vor“, sagt der Lehrer. „Dies ist auch für interessierte Laien hochinteressant und eine packende Sache.“