Größte Kirmes am Rhein Nervenkitzel garantiert
Die Mischung macht’s: Nervenkitzel für Adrenalin- und Grusel-Fans, spaßige und sanfte Fahrten für Kinder und Angsthasen und ein gastronomisches Angebot für jeden Gaumen – die Rheinkirmes bietet für jeden etwas. In diesem Jahr gibt es viel Bewährtes, aber auch einige Neuheiten.
Das bedeutendste Volksfest der Stadt, organisiert vom St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316, nimmt in diesem Jahr den Familienspaß noch stärker in den Fokus. So verspricht Kirmes-Architekt Thomas König, „ein deutlich attraktiveres Angebot für Kinder“. Für die werden nämlich gleich 24 Fahrgeschäfte auf der Festwiese platziert.
Die Auswahl für die Kleinen reicht vom klassischen Karussell bis hin zur Familienachterbahn. Premiere feiert zum Beispiel das zwölf Meter hohe Karussell „Ballon-Fahrt“. Acht bunte Heißluftballons steigen drehend auf acht Meter Höhe auf und bieten einen tollen Ausblick. Neu dabei sind unter anderem auch das Lauf- und Spaßhaus „Aqua Velis“ mit seinen drei Etagen, das Wasser-Karussell „Bootsfahrt“, in dem Kinder in Piratenbooten durch eine Märchenwelt plätschern, und die familienfreundliche Achterbahn „Willy der Wurm“, die die Fahrgäste mit auf eine Reise durch eine bunte Insektenwelt nimmt.
Aber auch Adrenalin-Fans kommen nicht zu kurz. Für Nervenkitzel sorgt etwa der „Voodoo Jumper“, ein Fahrgeschäft, bei dem sich Gondeln an tentakelähnlichen Armen mit atemraubender Geschwindigkeit drehen. Hohen Kreischfaktor bietet der „Ghostrider“. Rasende Drehungen und intensives Schaukeln – ähnlich wie beim „Break Dance“, aber rasanter – stellen die Mägen der Fahrgäste auf die Probe. Gruselig wird es in der „Geisterfabrik“. Die größte reisende interaktive Geisterbahn der Welt feiert in Düsseldorf mit fünf Etagen und 400 Schienen-Metern Premiere. Unterwegs sind die Gondeln nicht nur im scharfen Tempo, scharf wird von ihnen aus auch geschossen – mit einer Laserpistole auf gruselige Gestalten.
Übrigens: Die 118. Rheinkirmes kommt in diesem Jahr ohne das französische Dorf aus. Stattdessen feiert ein Weingarten auf dem 165.000 Quadratmetern großen Festgelände Premiere. Adieu Flammkuchen, Crêpes, Käse und Weinbergschnecken: So stehen nun Rebensaft aus Rheinhessen und der Pfalz sowie frisch geklopfte Schnitzel auf der Speisekarte.